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Was ist der Digital Marketing Funnel – Stufen, Modelle und Funktionsweise
Heutzutage ist es nicht einfach, Kunden zu gewinnen. Wir bemühen uns, überall Kunden zu finden, aber Menschen davon zu überzeugen, ihr hart verdientes Geld bei uns zu lassen, ist schwierig.
In diesem Artikel gehen wir auf die Idee des digitalen Marketingtrichters ein und zeigen dir, wie du ihn zu deinem Vorteil nutzen kannst. Außerdem schauen wir uns an, wie Tools wie ein Flipbook deine Content-Strategie verbessern können, indem sie deine Marketingmaterialien interaktiver und ansprechender machen.
Was ist ein digitaler Marketingtrichter?
Ein digitaler Marketingtrichter ist eine Strategie, die einen Verkaufstrichter nutzt, um die Konversionsrate zu optimieren. Er umfasst alle Marketingmaßnahmen, die zur Konversion führen, d.h. dazu, dass aus potenziellen Kunden Käufer werden. Das kann Werbung sein, die Erstellung einer Landing Page, eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung und so weiter.
Das gebräuchlichste Modell für einen Verkaufstrichter im digitalen Marketing ist:
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Awareness – den Kunden auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam machen; dies geschieht meist durch Werbung, die Erstellung von Inhalten usw.
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Interesse – deine Marketingbemühungen müssen sich darauf konzentrieren, das Interesse der Kunden mit einem Newsletter, Social Media Marketing usw. aufrechtzuerhalten;
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Begehren – wecke in deinen potenziellen Kunden den Wunsch, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen;
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Aktion – die Aktions- oder Konversionsphase, in der der Kunde die gewünschte Aktion ausführt, z. B. ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft, sich für einen Newsletter anmeldet, Inhalte herunterlädt oder dem Unternehmen in den sozialen Medien folgt;
Manche fügen am Ende des Trichters den Teil der Kundenbindung hinzu.
Warum ein digitaler Marketingtrichter wichtig ist
Ein digitaler Marketingtrichter ist der Schlüssel zur Effizienzsteigerung und bietet wertvolle Einblicke in die Customer Journey. Er kann dir auch dabei helfen, Probleme zu lösen und das Unternehmen wachsen zu lassen. Tatsächlich haben 48 % der Unternehmen die Verbesserung ihres Verkaufstrichters zur Priorität erklärt. Um deinen Erfolg zu sichern, musst auch du diese Strategie anwenden. Hier sind die Gründe dafür:
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Datenbasierter Ansatz – Marketingtrichter können Unternehmen Daten über die Gewohnheiten und die Demografie ihrer Kunden liefern und helfen, fundierte Entscheidungen für Verbesserungen zu treffen;
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Lead-Generierung und -Management – ein Marketing-Trichter kann die Lead-Generierung organisieren und Unternehmen dabei helfen, den Prozess der Umwandlung von Leads in Kunden zu managen; ein uneinheitlicher Ansatz kann zu uneinheitlichen Ergebnissen führen, daher ist Organisation der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum;
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Reduzieren von geschäftlichen Herausforderungen – mit einem Marketing-Trichter kannst du die Schmerzpunkte im Vertrieb identifizieren und die Konversionsraten erhöhen; außerdem kann ein Marketing-Trichter den Nachverfolgungsprozess der Leads organisieren und dir helfen, die relevanten Zielgruppen mit einem personalisierten Ansatz anzusprechen;
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Steigerung der Marketingeffizienz – sie ist auch für die Rationalisierung deines Betriebs wichtig; fundierte, datengestützte Entscheidungen können deine Geschäftsbemühungen verbessern; Taktiken wie Zielgruppensegmentierung, A/B-Tests und Customer Journey Mapping sind wichtige Instrumente, die Unternehmen beim Wachstum helfen können;
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Lücken im Verkaufsprozess – ein Marketingtrichter kann, wenn er richtig eingesetzt wird, potenzielle Kundenabbrüche aufzeigen; er kann Unternehmen helfen, Schwachstellen zu beseitigen und zu optimieren;
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Zielgruppe – ein Marketingtrichter kann dir auch dabei helfen, die Customer Journey abzubilden und den Unternehmen Einblicke in ihre Bedürfnisse und Vorlieben zu geben, was zu einer Verbesserung ihrer Marketingmaßnahmen führen kann;
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Vertrauen und Glaubwürdigkeit – mit personalisierten und relevanten Inhalten, die Kunden aussondern, die nicht an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung interessiert sind, können Unternehmen ein reibungsloses Nutzererlebnis schaffen und Vertrauen und Glaubwürdigkeit in ihrem Bereich aufbauen;
Vorteile eines digitalen Marketing-Trichters
Kommen wir nun zu den wichtigsten Vorteilen eines digitalen Marketingtrichters. Diese Vorteile können je nach Produkt und Art deines Unternehmens variieren. Sogar der Standort kann sich auf die Effektivität eines Trichters auswirken. Hier sind jedoch einige der häufigsten Vorteile eines digitalen Marketingtrichters:
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Verbesserung der Konversionsraten – ein Marketingtrichter kann deine Konversionsraten erhöhen. 95 % der Käufer/innen entscheiden sich für einen Anbieter, der ihnen ausreichende Inhalte bietet, die ihnen helfen, jede Phase des Kaufprozesses zu durchlaufen; wenn du keinen digitalen Marketingtrichter verwendest, hebst du dich von der Konkurrenz ab;
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Verbesserung des ROI – ein digitaler Verkaufstrichter kann auch den Return on Investment (ROI) deiner Anzeigen und anderer Marketingmaßnahmen verbessern, indem er Kunden anzieht und die Markenbekanntheit erhöht;
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Persönliche Note – Verkaufstrichter sind persönlicher; es ist eine Customer Journey, die auf die jeweilige Person zugeschnitten ist, die du ansprichst; maßgeschneiderte Botschaften und individuelle Werbung können die Konversionsrate erhöhen und das Engagement steigern.
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Kundenbindung – Kunden, die deinen digitalen Marketingtrichter durchlaufen haben, bleiben mit größerer Wahrscheinlichkeit bei deiner Marke. Wie Medium betont: „Indem du Erlebnisse personalisierst, Engagement aufrechterhältst, Vertrauen aufbaust und treue Kunden belohnst, kannst du Einmalkäufer in langfristige Unterstützer verwandeln.“
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Mehr Leads – mit Funnel Marketing kannst du deine Customer Journey optimieren und für qualifizierte, kaufbereite Leads sorgen; eine personalisierte Kampagne kann die Conversions steigern und das Interesse erhöhen;
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Upselling und Cross-Selling – wenn du mehr über deine Customer Journey weißt, kannst du Upselling- oder Cross-Selling-Produkte oder -Dienstleistungen anbieten, um die ursprüngliche Konversion zu steigern;
Die wichtigsten Stufen eines digitalen Marketing-Trichters
Sprechen wir nun über die wichtigsten Phasen eines digitalen Marketingtrichters, die du berücksichtigen musst.
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Oberste Stufe – Das ist der Anfang jedes Marketingtrichters, in dem du auf dein Produkt oder deine Dienstleistung aufmerksam machst;
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Mittlere Stufe – hier fügst du weitere Verbindungen zur Marke hinzu;
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Bottom Stage – hier kannst du die Konversionen erwarten;
Jede dieser Stufen des digitalen Marketingtrichters ist wichtig, um Kunden zu gewinnen, also lass uns einen genaueren Blick auf sie werfen:
1. Top of the Funnel (TOFU)
Am oberen Ende des Trichters werden deine Kunden mit deinen Produkten oder Dienstleistungen bekannt gemacht. Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erregen und den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern , indem du deine Produkte oder Dienstleistungen als Problemlösung präsentierst. Außerdem solltest du einen positiven Eindruck von deiner Marke hinterlassen und offen auf die Kunden zugehen.
2. Mitte des Trichters (MOFU)
Die Mitte des Trichters ist der Punkt, an dem du dich von der Konkurrenz abheben willst. Hier musst du potenzielle Kunden über die Schlüsselelemente aufklären, die dich von der Konkurrenz unterscheiden. Sei überzeugend, präsentiere deine USPs (Unique Selling Propositions) und führe die Kunden langsam zur Konversionsphase.
3. Bottom of the Funnel (BOFU)
Dies ist die Konversationsphase. Nachdem du Interesse geweckt und Vertrauen aufgebaut hast, ist es an der Zeit, Leads in Käufer/innen umzuwandeln. Wie? Nun, das hängt vom Verhalten der Nutzer/innen ab. Biete ihnen eine kostenlose Testversion an, erstelle ein kostenloses Ebook (mit Publuu ist das ganz einfach!) oder biete einen Rabatt für neue Nutzer/innen an. Es gibt viele Taktiken, aber um das Geschäft abzuschließen, musst du den/die Kunden/in verstehen und ihm/ihr die Antwort geben, nach der er/sie gesucht hat.
Die wichtigsten Modelle von digitalen Marketing-Trichtern
Nachdem wir nun wissen, was ein digitaler Marketingtrichter ist, wollen wir uns die wichtigsten Modelle ansehen, die wir unterscheiden können:
AIDA-Marketing-Trichter
AIDA ist eines der grundlegendsten, aber dennoch sehr beliebten Modelle. Es ist ein Akronym, das für Awareness, Interest, Desire und Action steht.
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Awareness – du musst dein Produkt oder deine Dienstleistung bekannt machen; nutze PPC-Kampagnen, SEO-Optimierung und deine Social-Media-Plattformen, um auf dem Markt aufzufallen;
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Interesse – wenn du ihre Aufmerksamkeit erregt hast, musst du ihr Interesse wecken; zeige sie von deiner besten Seite, hilf ihnen bei ihren Problemen und fessle sie mit deiner Qualität;
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Begehren – nach dem anfänglichen Interesse musst du die Kunden dazu bringen, dein Produkt oder deine Dienstleistung zu begehren; hebe die wichtigsten Merkmale hervor, zeige, dass du besser bist als die Konkurrenz, und gib ihnen etwas, das sie in Betracht ziehen sollten;
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Aktion – was auch immer es sein mag – deine Zielgruppe muss handeln! Ob sie sich für einen Newsletter anmeldet oder dein Produkt kauft, es ist wichtig, dass dein Trichter mit einer Aktivität auf ihrer Seite abschließt;
Sanduhr
Auch die Sanduhr-Methode hat ein paar Schritte:
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Engagement – verdrehe ein paar Köpfe und erhalte die Aufmerksamkeit der Kunden.
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Aufklärung – zeige ihnen einige interessante Fakten über dein Produkt oder deine Dienstleistung und überzeuge sie davon, dass es eine tolle Sache für sie sein kann.
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Recherche – jetzt versuchen deine potenziellen Kunden, Informationen über dein Unternehmen zu finden; mach sie zugänglich und leicht zu finden.
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Bewertung – die Zielgruppenmitglieder bewerten dein Angebot im Vergleich zu allen anderen; das kann alles sein, vom Preis über die Benutzerfreundlichkeit bis hin zur Qualität.
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Rechtfertigung – die potenziellen Kunden versuchen nun, ihre Kaufentscheidung zu rechtfertigen; brauchen sie es? sieht es gut aus? ist es ein guter Preis?
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Kauf – jetzt hast du einen neuen Kunden gewonnen; denke daran, den Bezahlvorgang nicht mit unnötigen Fragen und Pop-ups zu überfrachten, denn sonst könnte er es sich noch einmal überlegen.
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Akzeptanz – die Kunden nutzen jetzt deine Produkte und Dienstleistungen und entscheiden, ob sie etwas für sie sind oder nicht.
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Bindung – wenn es ihnen gefällt, werden sie wiederkommen und mehr davon kaufen…
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Expansion – …oder noch mehr! Zufriedene Kunden können sogar weitere Produkte und Dienstleistungen erwerben und ihre Beziehung zu deinem Unternehmen ausbauen.
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Befürwortung – sie können sogar zu Markenbefürwortern werden und dein Produkt oder deine Dienstleistung weiter empfehlen.
Looping
Das Looping-Modell ähnelt der Hourglass-Methode. Hier sind die Phasen des Looping:
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Awareness – wie bei den anderen Methoden musst du auffallen und dich abheben.
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Erwägung – deine potenziellen Kunden ziehen dein Produkt oder deine Dienstleistung im Vergleich zu allen anderen in Betracht.
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Kauf – deine potenziellen Kunden werden zu Kunden und kaufen dein Produkt.
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Loyalität – es gefällt ihnen so gut, dass sie wiederkommen.
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Advocacy – sie empfehlen es sogar ihren Freunden und werden so zu deinen Markenbotschaftern.
Mikro-Momente
Und schließlich gibt es noch den Marketingtrichter der Mikro-Momente, der mit verschiedenen Momenten der Customer Journey beschrieben werden kann:
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I-Want-to-Know – der Erkundungs-/Recherche-Modus.
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I-Want-to-Go – wenn die potenziellen Kunden nach einem Unternehmen vor Ort suchen.
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I-Want-to-Do – wenn deine potenziellen Kunden nach Informationen suchen, wie sie etwas erreichen können.
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I-Want-to-Buy – wenn deine potenziellen Kunden zu Käufern werden.
Wie man einen effektiven digitalen Marketing-Trichter in 10 einfachen Schritten erstellt!
Nach all der Theorie geht es nun an die Praxis: Hier sind 10 einfache Schritte für einen effektiven digitalen Marketingtrichter:
Schritt 1 – Identifiziere deine Zielgruppe
Jede Strategie für den digitalen Marketingtrichter beginnt damit, herauszufinden, wer deine Kunden sind. Wie findest du das heraus?
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Marktforschung – richte Fokusgruppen ein, befrage Menschen und finde heraus, wer sich für dein Produkt oder deine Dienstleistung interessieren würde.
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Kundendaten – analysiere die Kaufhistorie und sammle Daten über das Kaufverhalten.
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Buyer Persona – identifiziere die Buyer Persona deiner potenziellen Kunden; was sind ihre demografischen Merkmale und Schmerzpunkte; die Google Analytics Tools können dir dabei helfen.
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Konkurrenzanalyse – finde heraus, wer deine Konkurrenten sind und wen sie ansprechen.
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A/B-Tests – Soziale Medien bieten dir viele Möglichkeiten, A/B-Tests durchzuführen und herauszufinden, wie verschiedene Zielgruppen auf deine Produkte und Dienstleistungen reagieren.
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Keyword-Recherche – das ist eine Methode, um relevante Keywords herauszufinden, nach denen Menschen (meistens) in Google suchen; sie ist wichtig für die SEO-Optimierung, kann dir aber auch dabei helfen, herauszufinden, wie deine Zielgruppe aussieht und wie du sie ansprechen kannst.
Mehr lesen: Wie du deine Zielgruppe findest
Schritt 2 – Marketing-Ziele festlegen
Planung ist der Schlüssel zum Erfolg, also konzentriere dich auf die effektivsten Strategien, um deine Geschäftsziele zu erreichen. Es gibt ein paar Elemente, die du nutzen kannst, um es dir leichter zu machen.
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SMART-Methode – das ist die einfachste Methode, aber eine der effektivsten; hier musst du sicherstellen, dass deine Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt sind.
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Ausrichtung an den Unternehmenszielen – Du musst daran denken, dass deine Marketingmaßnahmen mit deinen Unternehmenszielen und deiner Markenstrategie übereinstimmen müssen.
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KPIs – erstelle Key Performance Indicators, um zu sehen, ob deine Ziele umgesetzt werden.
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Setze Meilensteine – stelle sicher, dass du die Meilensteine deiner Marketingziele erreichst, damit du und andere Beteiligte nach jeder Phase das Gefühl haben, etwas erreicht zu haben, und das große Ganze sehen können.
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Konzentriere dich auf das Endziel – denke daran, ein Endziel vor Augen zu haben, wenn du deine Marketingziele festlegst, damit du nicht durch die täglichen Veränderungen abgelenkt wirst.
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Überprüfe – überprüfe den gesamten Prozess und finde neue Lösungen; die Marketingwelt verändert sich ständig, also musst du auf alles vorbereitet und immer auf dem Laufenden sein.
Schritt 3 – Schaffe Bekanntheit
Mach dich sichtbar! Die gängigsten Taktiken sind:
→ PPC (Pay-Per-Click) Marketing mit Google Ads oder Social Media
→ SEO (Search Engine Optimization)
→ Influencer Marketing
→ Traditionelles Medienmarketing
→ Landing Page Optimierung
Das Hauptziel ist es, unter all deinen Marketingkanälen so laut und sichtbar wie möglich zu sein.
Schritt 4 – Mehr Traffic bekommen
Nachdem die Menschen von deiner Marke erfahren haben, musst du sie auf deine Website leiten. Das kannst du mit bezahlter Werbung und PPC-Kampagnen tun. Ähnlich wie in Schritt 3 musst du den optimalen Weg finden, um deine potenziellen Kunden tatsächlich auf deine Website zu leiten. Das kannst du zum Beispiel tun, indem:
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Erstelle interessante Inhalte, die die Leute sehen wollen.
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PPC-Kampagnen für bestimmte Zielgruppen.
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Bezahlte Werbung in traditionellen Medien.
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CTA (Call-to-Action) z.B. Jetzt kaufen!
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Rabatte vor Ort anbieten.
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Erzeuge mehr Traffic, indem du ein in Publuu erstelltes Flipbook in verschiedenen Foren, in Gastbeiträgen auf spezialisierten Websites usw. teilst.
Willst du mehr wissen? Schau nach , wie du dein Flipbook für SEO optimierst
Schritt 5 – Qualifizierte Leads
Nachdem deine Kunden auf deiner Landing Page gelandet sind, müssen sie wissen, was sie tun sollen. Optimiere deine Landing Page, verwende CTAs und platziere strategisch Lead Capture Formulare, um Verkäufe zu generieren. Hier sind einige Taktiken, die du anwenden kannst:
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Eye-Catcher – platziere auffällige Widgets an strategischen Stellen auf deiner Website, um Leads in Verkäufe zu verwandeln;
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Erreichbarkeit – Sorge dafür, dass der Zahlungsprozess einfach, sicher und zugänglich ist.
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Chatbots – baue Chatbots ein, die potenzielle Kunden durch den Prozess leiten können.
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Quid-pro-Quo – biete potenziellen Kunden im Austausch für ihre Daten wie E-Mail oder Telefonnummer ein paar Gratisgeschenke an.
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A/B-Tests – finde heraus, was bei verschiedenen Zielgruppen funktioniert und was nicht; finde heraus, ob deine CTAs ihre Aufgabe erfüllen oder ob du etwas ändern musst.
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Herzliche Ansprache – schaffe eine persönliche Atmosphäre; wenn du ein paar Kekse von deinen Kunden gesammelt hast, zögere nicht, ein Skript zu schreiben, in dem ihr Name auf dem Bildschirm auftaucht.
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Publuu – wenn du Flipbooks mit Publuu erstellst, kannst du direkt in deine Publikation Formulare einfügen, die dir helfen, die Leser zu binden und Informationen zu sammeln.
Schritt 6 – Leads einbinden
Nachdem du verkaufsfähige Leads erhalten hast, musst du sie einbinden und regelmäßig mit ihnen kommunizieren. Pflege sie mit neuen Kampagnen, erstelle Newsletter und personalisiere deine Nachrichten auf der Grundlage des Nutzerverhaltens. Beobachte, wie sie auf deine Bemühungen reagieren. Achte darauf, dass du sie einbindest, aber sie nicht mit Informationen überhäufst, damit sie dich nicht als Spam betrachten.
Schritt 7 – Konvertierungsphase der Leads
Ein weiteres wichtiges Element ist es, die Customer Journey mit einem erfolgreichen Verkauf abzuschließen. Wie du das anstellst? Das hängt von deinem Angebot ab. Elemente wie CTAs(Jetzt kaufen!), kostenlose Testversionen und exklusive Angebote sind einige der Elemente, die in den meisten Fällen funktionieren. Vergiss außerdem nicht, eine Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen. Zeig ihnen all deine Zertifikate, 5-Sterne-Bewertungen und alles, was sie deiner Meinung nach davon überzeugen könnte, deine Produkte zu kaufen.
Schritt 8 – Beende den Verkaufsprozess
Das Schlimmste, was du tun kannst, ist, den Kaufprozess zu kompliziert zu gestalten. Um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und tatsächlich Verkäufe zu erzielen, solltest du es deinen Kunden so einfach wie möglich machen, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen.
Erstelle keine unnötigen Pop-up-Fenster mit tausenden von Fragen. Wenn etwas zwischen dem Kunden und dem Kauf steht, hat er Zeit, seine Meinung zu ändern oder das Interesse zu verlieren.
Stelle außerdem sicher, dass du deinen Kunden alle auf dem Markt erhältlichen Zahlungsoptionen und eine Chatbox zur Verfügung stellst, um ihre Fragen in Echtzeit zu beantworten. Und – da Datenschutz heutzutage sehr wichtig ist – versichere deinen Kunden, dass ihre Daten ordnungsgemäß gespeichert werden.
Schritt 9 – Kundenbindung und Upselling
Im nächsten Schritt geht es um Best Practices für die Zeit nach dem Verkauf. Um Kunden zu binden, solltest du Treueprogramme und Empfehlungsrabatte einführen und die Kundenzufriedenheit regelmäßig überprüfen. Biete ihnen außerdem neue Dienstleistungen zu einem guten Preis an. Ermutige sie, ein noch besseres Paket zu erwerben.
Sorge für einen exzellenten Kundenservice. Mach deinen Mitarbeitern/Teammitgliedern klar, dass zufriedene Kunden der Schlüssel zum Wachstum des Unternehmens sind.
Schritt 10 – Überprüfen und Überarbeiten
Zum Schluss – überprüfe das Ganze von Zeit zu Zeit und überarbeite die umgesetzten Lösungen. Überprüfe, ob deine KPIs und alle anderen wichtigen Kennzahlen gut funktionieren. Achte darauf, dass du den gesamten Prozess regelmäßig überprüfst, prüfe das Kundenfeedback und betreibe Marktforschung zu neuen Trends auf dem Markt.
Vergiss nicht, Dinge auszuprobieren und neue Lösungen auszuprobieren. Wer sich nicht weiterentwickelt, bleibt auf der Strecke, also halte mit den Branchentrends Schritt.
Die besten Inhalte für jede Stufe des digitalen Marketingtrichters
Gehen wir nun auf die besten Inhalte für jede Phase des digitalen Marketingtrichters ein. Natürlich hängt das alles von der Art deines Unternehmens ab, aber das sind einige der gängigsten Strategien, die du im Hinterkopf behalten solltest.
Am Anfang des Trichters
Um deine Marke bekannt zu machen, musst du die folgenden Methoden in Betracht ziehen:
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PPC-Kampagne – entscheide dich für Google Ads, da dies die effektivste Methode auf dem Markt ist; vergiss aber auch nicht die Kampagnen in den sozialen Medien, wo du für einen geringeren Preis mehr Besucher bekommen kannst.
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Suchmaschinenoptimierung – Achte darauf, dass deine Landing Page nach den besten SEO-Praktiken erstellt wird; die zweite Seite von Google existiert für die meisten Menschen nicht, also achte darauf, dass du dich neben den relevanten Keywords platzierst.
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Influencer Marketing – es ist eine großartige Möglichkeit, neue Kunden auf deine Marke aufmerksam zu machen; sie haben eine unglaubliche Reichweite und können eine Menge Traffic auf deine Website bringen.
Um das Interesse deiner potenziellen Kunden zu erhalten, empfehlen wir:
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Landingpage-Optimierung – wenn du eine übersichtliche und interessante Website hast, bleiben die Leute länger auf der Seite und informieren sich über neue Produkte und Dienstleistungen, indem sie sie durchstöbern.
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Content Marketing – so kannst du deine potenziellen Kunden binden und sie dazu bringen, noch länger auf der Website zu bleiben. Vergiss nicht, CTAs hinzuzufügen und nach Kontaktinformationen zu fragen.
Verwandtes Thema: Wie man ein Content Creator wird
Mitte des Trichters
Hier musst du den Kunden zeigen, dass du ihre Probleme lösen kannst. Um ein Verlangen zu wecken, solltest du deinen Interessenten überzeugende Argumente liefern, warum sie sich für dich entscheiden sollten. Nutze Marketingtaktiken wie
→ FAQs erstellen.
→ Zeig deine Erfolge (tolle Kundenrezensionen, Zertifikate).
→ Präsentiere die Vorteile deiner Produkte oder Dienstleistungen(du SPARST Geld mit X).
Unterer Teil des Trichters
Um deine Leads zum Kauf zu bewegen, kannst du einige Taktiken anwenden – Website-Optimierung, CTAs, Links zum Kauf usw. Eine gute Möglichkeit, dies noch besser zu machen, ist, Remarketing in dein Tool-Portfolio aufzunehmen. Auf diese Weise werden deine Leads, auch nachdem sie deine Website verlassen haben, auf anderen Websites über deine Produkte und Dienstleistungen benachrichtigt.
Remarketing kann zu Konversionsraten führen, die mehr als 200% höher sind als die von herkömmlichen Anzeigen, also nutze es zu deinem Vorteil.
Kundenbindung
Bei der Kundenbindung geht es darum, deine Kunden zurückzugewinnen, sie zu Markenbotschaftern zu machen oder ihnen Upselling und Cross-Selling von Produkten und Dienstleistungen anzubieten. Es ist wichtig, sie zu binden, denn dauerhafte Kunden sind die beste Werbung für deine Marke. Hier sind einige Taktiken, mit denen du sie halten kannst:
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E-Mail-Marketing – wenn du ihre E-Mails hast, kannst du Newsletter, Einladungen zu Webinaren oder Publuu-Flipbooks mit den neuesten Nachrichten aus deinem Bereich verschicken.
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Treueprogramme – Menschen schätzen es, wenn sie für ihre Treue belohnt werden. Wenn sie oft in dein Geschäft kommen, kannst du ihnen besondere Rabatte oder Belohnungen geben, die sie für dein Produkt oder deine Dienstleistung nutzen können.
Beispiele für Verkaufstrichter: Was funktioniert und was nicht
Hier sind die erfolgreichsten und die erfolglosesten Beispiele für Verkaufstrichter.
Lead Magnet → Nurture Sequence → Angebot
Es ist ganz einfach: Du erstellst einen Lead Magneten (z. B. ein kostenloses eBook) und erhältst dafür eine E-Mail-Adresse. Während der Nurture Sequence zeigst du dann den Wert deiner Produkte und Dienstleistungen mit der (Angebots-)Möglichkeit, ein kostenpflichtiges Abonnement zu erklären.
Warum funktioniert das? Nun, du bist ganz offen. Du musst Vertrauen zu deinen potenziellen Kunden aufbauen, indem du ihnen zuerst einen Mehrwert bietest, anstatt ihre Loyalität im Voraus zu erwarten. Du hast eine Beziehung aufgebaut und ein zusätzliches Angebot für eine bezahlte Dienstleistung oder ein Produkt gemacht.
Webinar-Trichter
Webinare eignen sich hervorragend, um Leads zu generieren. Menschen, die an Webinaren teilnehmen, sind in der Regel bereits an dem Thema interessiert. Nachdem du sie davon überzeugt hast, dass du weißt, wovon du sprichst, kannst du ihnen am Ende jedes Webinars eine Beratung oder ein Produkt anbieten.
Du hast eine Beziehung zu deinen potenziellen Kunden aufgebaut, dich in ihren Augen als Expertin oder Experte profiliert und anschließend mit (meist) zeitlich begrenzten Angeboten für mehr Umsatz gesorgt.
Tripwire-Trichter
Der Tripwire-Trichter basiert auf der einfachen Idee des Upsellings. Zuerst bietest du deinen Kunden ein hochwertiges Produkt zu einem niedrigen Preis an, nachdem sie deine Website besucht haben. Nach dem Kauf fügst du dem Angebot dann Produkte mit höherem Preis hinzu. Du kannst zum Beispiel eine einfache Videobearbeitungssoftware zu einem günstigen Preis erwerben, aber mit einer Erweiterung erhältst du eine wasserzeichenfreie Version mit der Funktion zum Erstellen von Untertiteln.
Trichter für kostenlose Testversionen
Und schließlich gibt es unter den Strategien, die tatsächlich funktionieren, das Element der kostenlosen Testversion. Wir haben es alle schon einmal gesehen. 14 Tage kostenlose Testversion, um deine Kunden für das Produkt zu begeistern, ihnen einen Vorgeschmack auf die Qualität zu geben, damit sie das Gefühl haben, dass sie nicht ohne es leben können.
Generische E-Mail-Kampagnen
Ein einfallsloser E-Mail-Marketing-Trichter, der dir einen 10%igen Rabatt auf ein Produkt gibt, das du noch nicht einmal kennst. Diese Strategie ist nicht personalisiert, sondern sendet die gleiche Botschaft an Tausende von Menschen – das ist einfach nicht gut genug, um das Geschäft am Laufen zu halten.
Zu viel los
Eine weitere schlechte Idee ist es, einen Trichter zu erstellen, der zu viel tut, um Kunden zu gewinnen. Wenn du Dutzende von E-Mails von einem Unternehmen erhältst, dessen Website mit Hunderten von Pop-ups, mehreren Formularen und einer ekelhaften Anzahl von Check-ins gefüllt ist, kannst du davon ausgehen, dass die Leute sich wahrscheinlich von diesem Unternehmen abmelden werden.
Fehlendes Angebot
Wenn du nicht wirklich weißt, was du deinen Kunden anbietest, werden sie es auch nicht wissen! Wenn du ein kostenloses Ebook anbietest, das aber kein hochwertiges Produkt ist, sondern etwas, an dem du nur zufällig die Rechte hast, werden sich die Leute nicht für dein Angebot interessieren. Mehr noch: Wenn du kein konkretes Produkt und keine Dienstleistung anbietest, werden die Leute deine Seite sofort wieder verlassen.
Eine unklare Botschaft ist das Schlimmste, was du deinem Unternehmen antun kannst. Wenn du so viele Dinge anbietest und sie einfach alle auf den Markt wirfst, wirst du keinen Erfolg haben. Um zu optimieren, solltest du eine klare Botschaft haben und die eine Option auswählen, die für deine Kunden am wichtigsten ist. Und dann – arbeite von diesem Punkt an.
Traditioneller Marketingtrichter vs. Digitaler Marketingtrichter
Gehen wir nun auf die Unterschiede zwischen einem traditionellen und einem digitalen Marketingtrichter ein. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch ein paar Unterschiede, die erklärt werden sollten.
→ Traditioneller Marketing-Trichter hat einen linearen Verlauf. In einem traditionellen „Laden“ zum Beispiel musst du manchmal einfach nur einen Platz an der richtigen Stelle haben. Ein Kunde kommt in deinen Laden, er hat eine Werbung im Fernsehen gesehen, er kommt rein, nimmt sein Produkt aus dem Regal und geht wieder. Ziemlich einfach.
→ Der digitale Marketingtrichter hat mehrere Trichter, die gleichzeitig für dich arbeiten. Das Hauptziel des digitalen Marketingtrichters ist es, die Kundenabwanderung zu verringern. Um sie also ständig zu binden, zeigt das digitale Marketing verschiedene Kundentypen und verschiedene Produkttypen.
Auf diese Weise bleiben die Kunden auf der Website und wandern nicht zur Konkurrenz ab. Jeder Kundentyp hat einen anderen Weg zur Landing Page, sieht eine andere Seite deines Unternehmens und hat eine ganz andere Interaktion mit deinen Produkten und Dienstleistungen.
Digital Marketing Funnel vs. Sales Funnel
Eine weitere wichtige Unterscheidung ist die zwischen dem digitalen Marketingtrichter und dem Verkaufstrichter. Es geht darum, was das Endziel der beiden Trichter ist. Beim Verkaufstrichter geht es darum, Interessenten in Kunden zu verwandeln.
Der digitale Marketingtrichter hingegen zielt darauf ab, eine ganze Reihe von Vorteilen für das Unternehmen zu schaffen: von der Markenbekanntheit über den Aspekt der Kundenzufriedenheit bis hin zur Schaffung eines personalisierten Erlebnisses.
Es ist wichtig, die beiden Trichter aufeinander abzustimmen, um eine ganzheitliche Strategie zu entwickeln, die dir nicht nur mehr Kunden bringt, sondern auch der Wahrnehmung deiner Marke zugute kommt. Die Beteiligten aus beiden Teams können zusammenarbeiten, um das Unternehmen zu vergrößern und noch mehr Kunden zu gewinnen.
Erstelle deine Strategie mit Publuu
Aber wie erstellt man eine Strategie für den digitalen Marketingtrichter? Wenn du dich das fragst, haben wir einen Leckerbissen für dich: Erstelle mit Publuu ein Flipbook mit allen wichtigen Informationen für alle Beteiligten! Publuu ist der führende Flipbook-Hersteller auf dem Markt mit Online-Präsentationstools, die dir bei der Erstellung einer informativen und unterhaltsamen Strategie helfen werden.
Außerdem kannst du mit Publuu dein eigenes digitales Magazin, Online-Broschüren und sogar E-Books erstellen! Wenn du mehr Leads für deinen digitalen Marketingtrichter bekommen willst, ist Publuu der richtige Weg für dich!
Fazit
Die Autoren des Buches Digital Marketing Fundamentals schreiben:
„In den letzten Jahrzehnten haben sich die Rahmenbedingungen des Marketings dramatisch verändert. Die Internetnutzung ist für die meisten Menschen zur täglichen Routine geworden. Sie hat das Verhalten von Verbrauchern und Geschäftskunden radikal verändert.“
Wir leben in der digitalen Welt. Wenn du ein Unternehmen hast, musst du online sein. Diese Chance darfst du dir nicht entgehen lassen. Ein digitaler Marketingtrichter ist eine großartige Möglichkeit, deine Online-Präsenz noch weiter zu optimieren. Es ist ein personalisierter Ansatz mit einer hohen Erfolgsquote, den die Branchenriesen nutzen. Du hast es bei Netflix, Adobe und Groupon gesehen. Sie alle nutzen das Trichtermarketing in vollem Umfang.
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel gefallen hat. Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, solltest du dir auch die anderen Artikel auf unserer Website ansehen. Es gibt eine ganze Menge davon, so dass wir sicher sind, dass du etwas finden wirst, das dir gefällt. Das war’s für heute! Wir sehen uns im nächsten Artikel!
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