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Was ist ein personalisierter Inhalt und wie man ihn erstellt (mit Typen)

Im Jahr 2024 ist es schwieriger denn je, die Aufmerksamkeit deines Publikums zu gewinnen und zu halten. Die Menschen haben heute besondere Ansprüche und Probleme. Eine leistungsstarke Strategie, die das Marketing revolutioniert, sind personalisierte Inhalte. Ob du nun ein Flipbook verwendest, um einzigartige Angebote zu präsentieren, oder personalisierte Newsletter verschickst, du kannst Kundengruppen direkt ansprechen!

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In diesem Artikel erfährst du, was genau Personalisierung von Inhalten ist und wie du sie zu deinem Vorteil nutzen kannst. Lies weiter, um mehr über personalisierte Inhalte zu erfahren und wie sie funktionieren!

Was sind personalisierte Inhalte?

Bei der Personalisierung von Inhalten handelt es sich um eine Marketingstrategie, bei der die Inhalte auf der Grundlage verschiedener Daten auf die Nutzer oder bestimmte Zielgruppen zugeschnitten werden.

Diese Datenpunkte können sein:

  • Demografische Daten: Alter, Wohnort, Geschlecht, Bildungsstand

  • Sozioökonomisch: Beschäftigungsstatus, Einkommen

  • Verhalten: Kaufhistorie, Surfgewohnheiten

  • Kontextbezogen: Stufe im Marketingtrichter

Das Ziel ist es, für jeden Nutzer ein relevanteres, ansprechenderes und effektiveres Erlebnis zu schaffen. Dadurch fühlen sich die Kunden wertgeschätzt und wichtig, was zu höheren Umsätzen, Verkäufen und Kundentreue führen kann.

Amazon könnte zum Beispiel Produkte vorschlagen, die auf der Kaufhistorie eines Nutzers basieren, oder Netflix könnte den Namen eines Kunden in den Betreffzeilen von E-Mails verwenden. Online-Shops können auch die Benutzeroberfläche personalisieren oder sich an Kunden wenden, die Produkte in ihren Warenkorb gelegt, den Kauf aber nicht abgeschlossen haben.


So erstellst du einen personalisierten Inhalt


1. Verstehe dein Publikum

Beginne mit der Analyse deiner Leser/innen. Wenn du deine Inhalte personalisieren willst, musst du wissen, an wen sie sich richten! Teile deine Zielgruppe in Gruppen ein, die auf Faktoren wie Wohnort, Alter oder Phase des Einkaufs basieren. Du wirst zum Beispiel potenzielle Kund/innen mit anderen Inhalten ansprechen als normale Nutzer/innen.

Tools wie Google Analytics oder Semrush können dir dabei helfen. Diese Tools zeigen dir das Alter, das Geschlecht und den Wohnort deiner Leser/innen an. Du kannst zu diesem Zweck auch Umfragen durchführen. Mit Publuu Analytics kannst du auch herausfinden, wer deinen Newsletter oder dein Magazin liest, welche Artikel sie am meisten interessieren und zu welchen Zeiten sie es öffnen – all das kann bei der Erstellung von Segmenten hilfreich sein.

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Achte darauf, dass du nicht zu viele kleine Gruppen erstellst, denn das kann die Arbeit verkomplizieren. Viele nennen zum Beispiel Männer im Alter von 25-35 Jahren als beliebte Kundengruppe, weil sie in der Regel in diesem Alter ihre Ausbildung abschließen und anfangen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Diese Gruppe in kleinere Segmente aufzuteilen (z. B. 26 Jahre alt, 27 Jahre alt) ist jedoch oft wenig sinnvoll.

Ein gutes Mittel ist die Erstellung so genannter Customer Personas. Entwirf ein paar „Beispielnutzer“, z. B. „Aaron, ein 32-jähriger Mann aus einer Großstadt“. Stell dir vor, wie eine solche Person auf personalisierte Inhalte reagieren würde und was sie brauchen könnte.

 

2. Sammle wertvolle Informationen über deine Leser

Überlege dir, welche Inhalte für bestimmte Gruppen besonders nützlich sind. Frag deinen Kundenservice, um die häufigsten Fragen und Probleme deiner Kunden herauszufinden. Vielleicht stellst du zum Beispiel fest, dass die Nutzer deiner Software anders damit umgehen, als du es ursprünglich geplant hast.

Du kannst auch durch Umfragen, Bewertungen und soziale Medien erfahren, was deine Kunden sagen. Sieh dir Foren oder Seiten wie Reddit an, um zu sehen, was die Nutzer über deine Produkte sagen, und überprüfe auch Bewertungen in Foren oder Profilen von Mitbewerbern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass du verstehst, wie die Leute auf deine Seite kommen und durch sie navigieren. Überprüfe, welche Links und Suchanfragen die Nutzer/innen zu deinem Laden führen. Du würdest zum Beispiel die Gruppe, die nach „bestes Werkzeug“ sucht, anders ansprechen als die, die nach „schnelle Lieferung in einer großen Stadt“ sucht


3. Nutze Publuu-Flipbooks, um deine Inhalte anzupassen

Mit Publuu kannst du deine PDFs in ansprechende, interaktive digitale Flipbooks umwandeln, die auch auf mobilen Geräten leicht zugänglich sind. Diese Flipbooks ermöglichen es dir, maßgeschneiderte Erlebnisse für dein Publikum zu schaffen, indem du interaktive Hotspots und Links hinzufügst, die die Leser/innen zu bestimmten Inhalten führen, die ihren Interessen oder Bedürfnissen entsprechen.

Beispiel für ein Online-Flipbook von Publuu

Weitere Beispiele für Online-Flipbooks ansehen

MAKE YOUR OWN

Du kannst auch mehrere Varianten eines Magazins oder Katalogs erstellen – zum Beispiel eine für Touristen mit Links zu lokalen Sehenswürdigkeiten und eine andere für Geschäftsleute mit Sonderangeboten. Auf diese Weise werden deine Inhalte interessanter und auf die Vorlieben deiner Leser abgestimmt.

Publuu Flipbooks können ganz einfach in den sozialen Medien geteilt werden, und mit den robusten Analysetools kannst du das Engagement der Nutzer/innen nachverfolgen. Das hilft dir zu verstehen, welche Art von Inhalten deine Zielgruppe bevorzugt, damit du in Zukunft noch effektivere Flipbooks erstellen kannst.


4. Plane deine Strategie

Überlege dir, welche Inhalte die verschiedenen Zielgruppen in den verschiedenen Phasen des Kaufprozesses ansprechen. Ein Autohaus spricht zum Beispiel junge Hochschulabsolventen anders an als Familien in der Wachstumsphase. Du solltest für jede dieser Gruppen eine andere Sprache sprechen. Und wenn sich jemand nach Gebrauchtwagen umgesehen hat, ist es eine gute Idee, ihm eine günstigere Option anzubieten.


5. Bereite einen maßgeschneiderten Inhalt vor

Erstelle Inhalte, die deine Zielgruppe direkt ansprechen. Das können Produktempfehlungen sein, die auf demografischen Daten oder früheren Käufen basieren, aber auch personalisierte E-Mails mit dem Namen des Kunden („Hallo, Aaron!“), Vorschläge für soziale Medien oder empfohlene Inhalte.

Wähle das passende Format und den passenden Kanal (z. B. Beiträge in sozialen Medien, E-Mails oder Anzeigen) je nach den Vorlieben deiner Zielgruppe. Grafikdesign-Programme sollten zum Beispiel auf Plattformen wie DeviantArt oder Behance beworben werden, während Kosmetika auf Websites beworben werden sollten, die sich an Beauty-Fans richten.

Schneide deine Botschaft auf die spezifischen Interessen und Bedürfnisse jeder Gruppe zu. Überlege: „Was würde Aaron gerne sehen? Wenn er in einer kleineren Stadt lebt, könnte er neben Filmen auch an Buchangeboten interessiert sein – denn in kleineren Städten gibt es oft weniger Bibliotheken.“ Plane breit, aber lerne weiterhin von deiner Zielgruppe.


6. Teste und verbessere deine Inhalte

Beobachte, wie effektiv deine personalisierten Inhalte sind. Gib nicht auf – verbessere deine Nachrichten regelmäßig. Verwende Tools, um zu messen, wie die Nutzer/innen auf deine Inhalte reagieren. Newsletter-Plattformen wie Mailchimp enthalten oft Analysefunktionen, mit denen du die Effektivität deiner Kampagne untersuchen und A/B-Tests durchführen kannst.

Nimm auf der Grundlage der gesammelten Daten Änderungen und Verbesserungen vor. Denke daran, dass es dein Ziel ist, dass sich deine Kunden wertgeschätzt und verstanden fühlen, was zu mehr Umsatz und einer stärkeren Kundenbindung führen kann.


Arten von personalisierten Inhalten

Personalisierung kann viele Formen annehmen. Hier sind einige der beliebtesten Möglichkeiten, um auf deine Nutzer zugeschnittene Inhalte zu erstellen:

 

Interaktive Inhalte

Quiz und Umfragen helfen Unternehmen, Kundenpräferenzen zu sammeln, um Produkte oder Inhalte zu empfehlen, die den Interessen der Nutzer/innen entsprechen. Plattformen wie Pinterest nutzen diesen Ansatz, um relevante Inhalte und Anzeigen vorzuschlagen, und dank der Flipbooks und Analysen von Publuu kannst du Inhalte entsprechend für dein Publikum personalisieren.

💡Schau dir unseren Leitfaden für interaktive Inhalte an



GPS-basierte Apps

Diese Apps nutzen den Standort des Nutzers, um personalisierte Informationen anzuzeigen. Wenn ein potenzieller Kunde zum Beispiel nach „Lieferrestaurants“ sucht, zeigt ihm die App Optionen in seiner Nähe an.

 

Wichtige Seiten einer Website

Wichtige Seiten einer Website, wie die Homepage oder Landing Pages, können auf verschiedene Kundengruppen zugeschnitten werden. Ein Bekleidungsgeschäft könnte zum Beispiel auf der Homepage unterschiedliche Produkte für Männer und Frauen anzeigen oder je nach Zeitzone ein anderes Bild präsentieren (z. B. ein Model, das nachts den Mond bewundert).

 

Emails

Personalisierte E-Mails können den Namen des Empfängers enthalten und auf Produkte verweisen, die er sich zuvor angesehen oder gekauft hat. Dadurch fühlen sich die Kunden geschätzt und sind eher bereit, wieder etwas zu kaufen. Mit Tools wie Publuu kannst du hoch personalisierte interaktive Newsletter erstellen.

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Remarketing-Anzeigen

Wenn ein Nutzer eine Website besucht, aber keinen Kauf tätigt, kann es sein, dass er später auf anderen Websites oder Social-Media-Plattformen Werbung für diese Produkte sieht.

 

Produktempfehlungen

Online-Shops schlagen oft Produkte auf der Grundlage früherer Käufe oder des Surfverhaltens vor. Amazon ist ein gutes Beispiel dafür – es analysiert das Nutzerverhalten, um personalisierte Empfehlungen zu geben.

 

Werbung in sozialen Medien

Anzeigen auf Social-Media-Plattformen können auf das Alter, den Standort und die Interessen der Nutzer/innen zugeschnitten werden. So können Unternehmen eine bestimmte Zielgruppe erreichen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit mit der Marke interagiert.

 

Angepasste Schaltflächen

Das Aussehen von Schaltflächen und anderen Elementen auf einer Website kann sich je nach Profil des Nutzers ändern. So können z. B. Sonderangebote oder DLC-Empfehlungen für Stammkunden eines Computerspielgeschäfts angezeigt werden.

 

Personalisierte Blogbeiträge

Algorithmen können Nutzern Artikel vorschlagen, die ihren Interessen oder früheren Entscheidungen entsprechen. Wenn jemand die ersten beiden Teile einer Rezension gelesen hat, interessiert er sich wahrscheinlich auch für den dritten Teil!

 

Spiele und Apps

Spiele und Apps nutzen oft Nutzerdaten, um personalisierte Erlebnisse zu bieten. Ein Spiel kann zum Beispiel bestimmte Charaktere denjenigen vorschlagen, die sich eher mit ihnen identifizieren. In dem beliebten Spiel League of Legends kaufen jüngere Spieler eher Vi-Skins, während ältere Spieler eher Urgot-Skins kaufen.


Vorteile von personalisierten Inhalten

Im Jahr 2024 ist Personalisierung nicht nur ein Nice-to-have, sondern wird erwartet. Marken, die nicht personalisieren, laufen Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten. Hier sind einige Gründe, warum du auf die Personalisierung von Inhalten setzen solltest:

  • Bessere Kundenerfahrung
  • Höheres Engagement und mehr Käufe
  • Bessere Wahrnehmung deiner Marke

Besseres Kundenerlebnis

Wenn Inhalte direkt auf die Interessen und Bedürfnisse eines Nutzers eingehen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass er sich damit beschäftigt. Er fühlt sich von der Marke verstanden und geschätzt, was seine Loyalität stärkt. Wenn ein Kunde zum Beispiel einen Drucker gekauft hat, kann er einen Monat später einen Rabatt auf Tinte erhalten, was ihn zu weiteren Käufen anregt.

 

Erhöhtes Engagement und Käufe

Wenn Nachrichten speziell für einen Kunden erstellt werden, ist es wahrscheinlicher, dass er sie beachtet. Das führt oft zu mehr Käufen. Wenn ein Kunde zum Beispiel ein Produkt ansieht, aber nicht kauft, kann eine Folgeanzeige ihn daran erinnern und ihn zum Überdenken anregen.

 

Bessere Wahrnehmung deiner Marke

Kunden, die personalisierte Inhalte erhalten, neigen dazu, einer Marke mehr zu vertrauen. Das liegt daran, dass sie Unternehmen bevorzugen, die ihre Bedürfnisse zu verstehen scheinen. Eine personalisierte E-Mail mit dem Namen eines Kunden und einem Sonderrabatt auf ein Lieblingsprodukt kann ihm zum Beispiel das Gefühl geben, wertgeschätzt zu werden und sich mehr mit der Marke verbunden zu fühlen. Zufriedene Kunden sind auch eher bereit, die Marke weiterzuempfehlen.

Wie kann man personalisierte Inhalte anbieten?


Schritt 1: Kenne dein Publikum

Bevor du mit der Erstellung personalisierter Inhalte beginnst, musst du wissen, an wen du dich mit deiner Botschaft wendest. Analysiere die Daten deiner Website, Umfragen und Berichte der Konkurrenz, um herauszufinden, wer deine Website besucht und welche Bedürfnisse sie haben. Konzentriere dich auf Gruppen, die vielleicht weniger kaufen als andere und überlege, was diese Gruppen unterscheidet: Standort, Geschlecht, Alter, Kaufgewohnheiten oder Ziele.

 

Schritt 2: Erstelle die richtige Botschaft

Sobald du weißt, wer deine Zielgruppe ist, bereite maßgeschneiderte Inhalte für sie vor. Überlege dir, welche Bedürfnisse sie haben und wie du ihnen das Leben erleichtern kannst. Es gibt keine Einheitsgröße für die Erstellung von Inhalten – alles hängt von der Gruppe und dem Produkt ab, das du anbietest.

Im Newsletter eines Spieleladens kannst du zum Beispiel verschiedene Nachrichten verfassen: eine für Gelegenheitsspieler/innen und eine für diejenigen, die regelmäßig mehr Geld ausgeben. Für die erste Gruppe könntest du auf attraktive Sonderangebote hinweisen, während du für die zweite Gruppe ihren Wert als Kunden hervorheben kannst, indem du exklusive Angebote anbietest. Denke daran, Nachrichten nur an diejenigen zu schicken, die dir die Erlaubnis dazu gegeben haben.

 

Schritt 3: Evaluiere die Wirksamkeit

Überprüfe regelmäßig, ob deine personalisierten Inhalte die gewünschte Wirkung haben. Nutze die E-Mail-Versandtools oder die Analysefunktionen von Publuu, um deine Zielgruppe zu segmentieren, Nachrichten zu verfassen und ihre Wirksamkeit zu testen. Wenn die ersten Ergebnisse positiv sind, teste weiter, um dich weiter zu verbessern.

Probiere auch andere Strategien aus, um mit deinen Kunden zu kommunizieren – du kannst zum Beispiel den traditionellen Newsletter durch den Versand von Flipbooks von Publuu ersetzen. Kehre zu Schritt 1 zurück, um neue Gruppen zu identifizieren, die du erreichen kannst. Mit der Zeit werden deine Inhalte immer individueller und effektiver, um bestimmte Zielgruppen zu erreichen.

 

Was ist ein Beispiel für personalisierte Inhalte?


Netflix

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Netflix and chill ist eine Option für jedermann, und diese Website hat dank Personalisierung große Beliebtheit erlangt. Wenn ein Nutzer eine bestimmte Serie zu Ende schaut, bietet Netflix ihm ähnliche Produktionen an: „Fans der Serie Stranger Things schauen oft auch…“. Außerdem erinnert Netflix den Nutzer, wenn er ein Video unterbrochen hat, an die Stelle, an der er aufgehört hat, und ermutigt ihn, weiterzuschauen.

Spotify

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Spotify erstellt jeden Tag eine personalisierte Wiedergabeliste für jeden Nutzer, die Lieder enthält, die ihm aufgrund seines Hörverhaltens gefallen könnten. Solche Wiedergabelisten werden auch am Ende der Woche, in den Sommerferien und am Ende des Jahres erstellt. Viele Nutzer teilen ihre Wiedergabelisten, was letztendlich dazu beiträgt, das Unternehmen zu fördern

Amazon

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Du kennst sicher die berühmte Rubrik „Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, kauften auch…“ – Amazon zeigt diese Rubrik auf jeder Produktseite an und schlägt ähnliche oder ergänzende Artikel vor, die für den Kunden von Interesse sein könnten. Wenn du zum Beispiel eine neue Spielkonsole kaufst, schlägt die Seite Spiele und Zubehör vor.

Amazon zeigt auch einen Bereich „Produkte, die Sie sich kürzlich angesehen haben“ an, der den Nutzer an zuvor angesehene Artikel erinnert. Du kannst auch E-Mails mit Sonderangeboten für Produkte erhalten, die auf deine Einkaufshistorie und deine Vorlieben zugeschnitten sind.

Sephora

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Der bekannte Kosmetikkonzern Sephora setzt ebenfalls auf personalisierte Kundenerfahrungen. Er bietet seinen Kunden Quizfragen an, um ihnen bei der Auswahl der richtigen Schönheitsprodukte zu helfen. Anhand der Antworten erhält der Kunde personalisierte Empfehlungen.

Dank der Augmented-Reality-Technologie können die Kunden verschiedene Produkte virtuell anprobieren, um zu sehen, wie sie im echten Leben aussehen werden.


Personalisierte Inhalte FAQ


Wie schreibt man personalisierte Inhalte?

Das Schreiben personalisierter Inhalte umfasst mehrere wichtige Schritte:

  1. Kenne deine Zielgruppe: Nutze kontextbezogene Daten und Kundenfeedback, um potenzielle Kunden zu verstehen.

  2. Segmentiere dein Publikum: Um das Kundenverhalten zu verstehen, verwende eine Personalisierungsstrategie, die sich auf Personas stützt.

  3. Passe den Ton und die Sprache an die Zielgruppe an: Mithilfe von Personas lernst du, wie du den Stil an diese Gruppen anpassen kannst.

  4. Nutze harte Daten: Kundendaten können dir helfen, wichtige Entscheidungen zu treffen.

  5. Verwende dynamische Inhalte: Nutze Inhalte, die sich aufgrund von Daten zum Nutzerverhalten oder anderen Merkmalen ändern.

  6. Teste ständig: Verbessere und teste deine Personalisierungsstrategie, damit sie stets den Bedürfnissen deiner Kunden entspricht.

Sind personalisierte Inhalte gut?

Im Allgemeinen sind personalisierte Inhalte sowohl für Unternehmen als auch für Kunden vorteilhaft. Unternehmen berichten von höheren Engagement-Raten, höheren Konversionsraten und einem insgesamt besseren ROI für Marketingmaßnahmen.

Die Kunden finden nützlichere Inhalte und fühlen sich von den Marken verstanden. Deine Strategie zur Personalisierung von Inhalten muss jedoch gut durchdacht sein: Sie sollte den Kunden nicht überfordern und seine Privatsphäre respektieren.


Fazit

Personalisierte Inhalte sind ideal für deine Kunden – aber um sie zu erstellen, musst du wissen, was deine Kunden mögen und ihnen genau das bieten. Wenn du das tust, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass deine Produkte sie erreichen.

Du musst Informationen über deine Leser/innen nutzen, um ihnen das bestmögliche Erlebnis zu bieten, Dinge zu kreieren, die sie lieben und darauf zu achten, wie sie darauf reagieren. Das kostet Zeit und Mühe, aber es lohnt sich.

Unternehmen, die gut personalisierte Inhalte erstellen können, werden am erfolgreichsten sein.

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