Beste Publishing-Plattformen für digitale Magazine 2025

Im Jahr 2025 ist digitales Publizieren viel mehr als nur die Bereitstellung digitaler Versionen von Printmagazinen im Internet. Statische PDF-Dateien sehen oft flach aus und passen sich nicht gut an verschiedene Bildschirme an. Stattdessen kannst du moderne digitale Formate nutzen, die ein reibungsloses und ansprechendes Erlebnis garantieren.

Die Leserinnen und Leser von heute erwarten von digitalen Inhalten mehr als nur PDFs im Internet. Jetzt haben sie Zugang zu interaktiven Videos und Multimedia, die sie in die Magazin hineinziehen. Im Gegenzug können die Verlage verschiedene Abo-Stufen anbieten, ihre Anzeigen genauer ausrichten und Daten sammeln.

In diesem Artikel erfährst du, wie du digitale Magazine erstellst, die nicht nur die Aufmerksamkeit der Leserinnen und Leser auf sich ziehen, sondern es dir auch ermöglichen, dein Angebot ständig zu verbessern und neue Leserinnen und Leser zu gewinnen.

Was ist eine digitale Veröffentlichungsplattform?

Eine digitale Veröffentlichungsplattform ist ein modernes Online-Tool, das Verlagen hilft, Inhalte online zu erstellen, zu verwalten und zu teilen.

Moderne digitale Plattformen beschränken sich nicht nur auf die Veröffentlichung von PDF-Dokumenten, sondern ermöglichen auch das Hinzufügen von Videos, Animationen, anklickbaren Links, Bildergalerien und Formularen. Das macht das Lesen interessanter und interaktiver.

Mit diesen Tools kannst du Inhalte erstellen, die gut aussehen und auf jedem Gerät reibungslos funktionieren. Das Publikum von heute erwartet interaktive Erlebnisse, deshalb ist es wichtig, Inhalte von Anfang an mit Funktionen wie Videos und Links zu gestalten, anstatt sich auf herkömmliche PDFs zu verlassen.

Obwohl sich dieser Beitrag auf digitale Magazine konzentriert, sind die Möglichkeiten, die diese Plattformen bieten, viel breiter gefächert. Sie eignen sich auch hervorragend zur Erstellung von:

Weitere Informationen findest du in der Wissensdatenbank von Publuu.

Wie funktionieren digitale Publikationsplattformen?

Digitale Publikationsplattformen wandeln bestehende Inhalte, oft in Form von PDF-Dateien, in interaktive und reaktionsschnelle Online-Formate wie HTML5 und Flipbooks um. Einige dieser Plattformen ermöglichen es sogar, Inhalte mit vorgefertigten Vorlagen von Grund auf neu zu erstellen.

Mit digitalen Publishing-Tools kannst du interaktive Elemente hinzufügen. Publuu bietet einen intuitiven Drag-and-Drop- oder WYSIWYG-Editor (What You See Is What You Get), mit dem auch Personen ohne Programmierkenntnisse professionelle Materialien erstellen können.

Sobald deine Inhalte fertig sind, kannst du sie auf den Plattformen in Echtzeit aktualisieren. Auch die Weitergabe ist extrem einfach - du kannst Links verwenden, sie auf Websites einbetten oder sie in sozialen Medien oder über mobile Apps teilen.

Auch die mobile Optimierung ist wichtig. Da immer mehr Menschen digitale Magazins auf Smartphones und Tablets lesen, passen moderne Plattformen die Inhalte automatisch an jede Bildschirmgröße an und sorgen so für ein reibungsloses und komfortables Erlebnis. Plattformen, die diese Funktion nicht bieten, sterben schnell aus!

Arten von Plattformen zur Veröffentlichung digitaler Magazins

Die Wahl der richtigen Plattform für die Veröffentlichung digitaler Magazins ist entscheidend. Hier sind die beliebtesten Plattformen mit ihren Vor- und Nachteilen:

PDFs

Dieses Format wurde entwickelt, um das Layout eines Dokuments auf jedem Computer beizubehalten. PDFs lassen sich leicht weitergeben, sind aber im Kontext des modernen digitalen Publizierens leider veraltet. Sie sind nicht mobilfreundlich, es fehlt ihnen an Interaktivität, sie sind schwer zu monetarisieren und haben eine schlechte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen (SEO).

Beispiel ⟶ Erstelle einen Link zu der PDF-Datei und platziere ihn auf deiner Website.

Flipbook-Plattformen

Diese Plattformen verwandeln statische PDF-Dateien in viel ansprechendere Magazine, die aussehen und umblättern wie echte Bücher. Du kannst sie mit Multimedia anreichern - Videos, Sounds, anklickbare Links und interaktive Hotspots. Wichtig ist, dass die Erstellung von Flipbooks keine Programmierung erfordert und die Veröffentlichung oft nur ein einziger Klick ist.

Beispiel ⟶ Publuu

MACHEN SIE IHR EIGENES

eBooks (EPUB/MOBI)

Du kannst deine digitalen Magazine als eBooks in beliebten Online-Buchhandlungen verkaufen. Sie eignen sich gut für längere Inhalte und lassen sich leicht über eBook-Reader verbreiten. Der Nachteil ist jedoch ihr sehr einfaches Design - oft schwarz-weiß und mit wenig Interaktivität.

Beispiele ⟶ Amazon Kindle Direct Publishing (KDP), Apple Books, Kobo Writing Life

👉 Schau hier nach, um mehr über das EPUB-Format zu erfahren.

Mobile Apps

Benutzerdefinierte Magazins-Apps bieten fortschrittliche Funktionen, interaktives Design und eingebaute Monetarisierungsoptionen. Ihr Nachteil sind jedoch die hohen Kosten und die komplexe Konfiguration sowie die Notwendigkeit, die Genehmigung der App-Stores (Apple App Store und Google Play Store) einzuholen.

Beispiele ⟶ Adobe Digital Publishing Solution, Magzter, PressPad, Paperlit

CMS (Content Management Systeme)

Diese sind flexibel und ideal für textlastige Inhalte wie Blogs oder Artikel. Sie unterstützen SEO und bieten Monetarisierungs-Plugins, aber es fehlt ihnen an tiefer Interaktivität ohne zusätzliche Plugins und sie erfordern oft kostspielige Codierung.

Beispiele ⟶ WordPress, Drupal, Ghost

DIY-Plattformen (anpassbar)

Mit diesen Tools kannst du interaktive Magazine von Grund auf mit intuitiven Drag-and-Drop-Tools erstellen. Sie sind reaktionsschnell und kreativ, erfordern aber mehr Aufwand in der Design- und Startphase.

Beispiele ⟶ Canva, MagLoft, Lucidpress

Plattformen für digitales Storytelling

Sie sind ideal für Redaktionen, Marketingspezialisten und Pädagogen, die schnelle und ansprechende Inhalte erstellen wollen, ohne dafür programmieren zu müssen.

Beispiele ⟶ Shorthand, Turtl, Exposure, Foleon

Workflow-Plattformen

Dies sind umfassende Systeme zur Verwaltung der Erstellung und Verteilung großer Mengen von Inhalten. Sie sind ideal für große Organisationen, die Effizienz und Effektivität auf mehreren Kanälen benötigen.

Beispiele ⟶ Adobe Experience Manager, Sitecore, Contentful

Die besten Plattformen für die digitale Veröffentlichung

Die Wahl der richtigen Plattform für die Erstellung und Verbreitung digitaler Magazins kann eine Herausforderung sein. Wir haben einen Überblick über beliebte Lösungen zusammengestellt, um dir bei deiner Entscheidung zu helfen.

1. Publuu

Publuu ist eine Plattform, die PDF-Dateien in interaktive Flipbooks mit realistischen Umblättereffekten umwandelt. Mit Hotspots kannst du dein Magazin mit zusätzlichen Inhalten anreichern. Publuu bietet außerdem fortschrittliche Sicherheitsoptionen, wie z. B. einen Passwortschutz - ideal für Premium-Inhalte oder Material, das nur für Kunden bestimmt ist. Außerdem kannst du dank der leistungsstarken Analysefunktionen feststellen, wer dein Magazin liest und welche Seiten am beliebtesten sind.

publuu als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Anpassbares Erscheinungsbild – Volle Kontrolle über Farben, Hintergrund und Branding-Elemente.
  • Anreicherung des Inhalts – Füge ganz einfach Links, Videos und andere Multimedia-Inhalte hinzu.
  • Einfache Weitergabe – Veröffentliche sie über Links, per E-Mail oder durch Einbettung in Websites.
  • Detaillierte Analysen – Verfolge die Leserinteraktionen und integriere sie in Google Analytics.
  • Sicherheit – Passwortschutz für Inhalte.
  • Zugänglichkeit – Eine gute Wahl für kleine Unternehmen, Vermarkter und Verleger, die eine ausgefeilte, budgetfreundliche Option suchen.

Nachteile:

  • Konzentriert sich hauptsächlich auf das Flipbook-Format.

Preise und Tarife:

  • Kostenlose Testversion und 4 Abo-Pläne verfügbar.

2. Joomag

Joomag ist eine umfassende Lösung zum Erstellen, Teilen und Nachverfolgen von digitalen Magazinen. Sie unterstützt verschiedene Formate, z. B. einseitige, doppelseitige und langformatige Layouts. Du kannst bei Null anfangen oder eine PDF-Datei importieren und sie mit interaktiven Funktionen wie Videos, Umfragen und Fotogalerien anreichern. Die Plattform ermöglicht es dir auch, Broschüren und responsive Magazine zu erstellen, die auf jedem Gerät gut aussehen.

joomag als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Große Auswahl an Vorlagen – Über 300 vorgefertigte Designs.
  • Bearbeitung in Echtzeit – Ändere schnell und einfach.
  • Erweiterte Analysefunktionen – Detaillierte Daten über die Interaktionen der Leser.
  • Monetarisierungsoptionen – Möglichkeit, Abonnements oder einzelne Ausgaben zu verkaufen.
  • Marketingfunktionen – Versenden von E-Mail-Kampagnen.
  • Zugriffskontrolle – Verwaltung von Inhaltsberechtigungen.
  • Professionelle Lösung – Ideal für seriöse Verlage.

Nachteile:

  • Aufgrund seiner Vielseitigkeit kann es für Einsteiger/innen etwas komplexer sein.

Preise und Tarife:

  • Keine kostenlose Testversion - nur eine Demo ist verfügbar, ohne die Möglichkeit zu exportieren oder zu speichern.

3. MagLoft

MagLoft ist eine Plattform, die für die Erstellung von magazinbasierten mobilen Apps und deren Konvertierung in anpassungsfähige Formate entwickelt wurde. Sie bietet eine PDF-Konvertierung und einen intuitiven Drag-and-Drop-Editor. Sie ist die perfekte Lösung für Verlage, die ihre eigene gebrandete App mit professionellen Funktionen ohne unnötige Komplikationen haben möchten.

magloft als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • In-App-Monetarisierung – Verkaufe Inhalte durch In-App-Käufe oder Abonnements.
  • Automatisierung – Vereinfache das Teilen auf sozialen Medien und Apple News.
  • Konsistenz – Koordiniere dein Magazin mit deinen Aktivitäten in den sozialen Medien.

Nachteile:

  • Die App-Entwicklung kann zeitaufwändig und teuer sein.
  • SaaS-Modell – Die Inhalte werden auf der Plattform gehostet, was bedeutet, dass sie nicht dauerhaft in deinem Besitz sind.

Preise und Tarife:

  • Kostenlose Demo, kostenpflichtige Pläne: Starter ($199) und Professional ($499).

4. Canva

Mit Canva kannst du nicht nur Grafiken für soziale Medien erstellen, sondern auch einfache digitale Magazine entwerfen und veröffentlichen. Dank der Drag-and-Drop-Oberfläche kannst du Inhalte auch ohne spezielle Designkenntnisse erstellen.

canva als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Einfachheit – Erlaubt dir, unkomplizierte Magazine zu erstellen.
  • Intuitive Oberfläche – Die Drag-and-Drop-Funktion macht die Gestaltung einfach.
  • Barrierefreiheit – Veröffentliche ohne Design-Erfahrung.
  • Einfache Integrationen – Nahtlose Zusammenarbeit mit Social-Media-Plattformen.
  • Jede Menge Vorlagen – Eine große Auswahl an vorgefertigten Designs.
  • Ideal für Anfänger – Ideal für Einzelpersonen, Blogger oder kleine Teams, die digitale Publikationen testen.

Nachteile:

  • Kann auf "einfache" Magazine beschränkt sein (z. B. 4 Seiten in der kostenlosen Version) und bietet im Vergleich zu speziellen Plattformen weniger fortgeschrittene Funktionen.

Preise und Tarife:

  • Canva bietet einen kostenlosen Plan und kostenpflichtige Pläne (z.B. Canva Pro) mit erweiterten Funktionen. Es lohnt sich, die Optionen für Schüler/innen zu prüfen.

💡 Wenn du mehr wissen willst, klicke hier, um zu erfahren, wie du mit Canva ein Flipbook erstellst.

5. Issuu

Mit Issuu kannst du PDF-Dateien in digitale Magazine, Broschüren oder E-Books umwandeln. Du kannst sie ganz einfach auf deiner Website einbetten, in sozialen Medien teilen und sogar ausdrucken. Es ist eine gute Wahl für kleinere Unternehmen, die Marketingmaterialien veröffentlichen.

issuu als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Integrationen – Funktioniert mit Canva und Adobe.
  • Analysen – Verfolge die Leserstatistiken.
  • Zusätzliche Optionen – Möglichkeit, Flipbooks zu drucken und Integration mit YouTube.

Nachteile:

  • Issuu kann beim Verkauf von Inhalten eine Provision verlangen.

Preise und Tarife:

  • Kostenlose 7-Tage-Testversion, kostenpflichtige Tarife: Starter ($30) und unbegrenzt ($270).

6. FlippingBook

FlippingBook bietet realistische Flipbooks mit der Möglichkeit, interaktive Inhalte hinzuzufügen. Es ist eine gute Option für Verkäufer/innen, Immobilienfachleute und Pädagog/innen, die ansprechende Materialien benötigen.

daumenkino als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Inhaltsanreicherung – Füge Videos, Pop-ups und Links hinzu.
  • Flexible Weitergabe – über einen Link, eine eingebettete Website oder einen QR-Code.
  • Business-Tools – Robuste Analyse- und Lead-Generierungs-Tools.
  • Beliebtheit – Geschätzt von Vertriebsmitarbeitern, Immobilienfachleuten und Pädagogen.

Nachteile:

  • Kann weniger intuitiv zu bedienen sein.

Preise und Tarife:

  • Die Preise sind nicht explizit aufgeführt, aber erweiterte Analyse- und Lead-Generierungs-Tools sind in der Regel Teil der kostenpflichtigen Pläne.

7. FlipHTML5

FlipHTML5 hilft dir, PDF-Dateien in interaktive HTML5-Flipbooks umzuwandeln, in die du Videos, Audiodateien und Links einbetten und die du online oder offline veröffentlichen kannst.

fliphtml5 als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Flexibilität bei der Veröffentlichung – Online oder offline.
  • SEO-Tools – Suchmaschinenoptimierung.
  • Analytics – Verfolgung von Statistiken.
  • Cloud-Hosting – Bequeme Dateispeicherung.

Nachteile:

  • Die große Anzahl an Funktionen kann für manche Nutzer/innen eine längere Lernkurve bedeuten.

Preise und Tarife:

  • Mit dem kostenlosen Plan kannst du 5 Bücher hosten. Leistungsstärkere Pläne, wie z.B. Pro, kosten $150.

8. Zinio Pro

Zinio Pro wurde für traditionelle Magazinsverlage entwickelt, die auf digitale Medien umsteigen wollen. Es unterstützt den gesamten Prozess, von der Gestaltung bis zur Verteilung in mobilen Apps und Kiosken. Du kannst erweiterte Analysen verfolgen, Abonnements verkaufen und Leser auf der ganzen Welt erreichen. Es ist komplexer, aber eine großartige Lösung für große Teams und bekannte Verlage.

zinio als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Automatische PDF-Konvertierung – Vereinfacht den Erstellungsprozess.
  • Interaktive Erlebnisse – Reiche Inhalte mit Multimedia an.
  • Einfaches Branding – Passe das Erscheinungsbild an deine Marke an.
  • Komplexe Analysen – Detaillierte Leserdaten.

Nachteile:

  • Lernkurve – Kann schwieriger zu meistern sein.
  • Technische Probleme – Mögliche Herausforderungen bei der Einrichtung.
  • Fokus auf Abonnements – Kann für andere Geschäftsmodelle weniger flexibel sein.
  • Einschränkungen bei der Konvertierung – Alte Ausgaben können nicht in die App übertragen werden.
  • Hoher Wettbewerb – Hohe Marktanforderungen.

Preisgestaltung und Pläne:

  • Zinio Pro bietet Unternehmens- und höhere Lösungen mit individuellen Preisen für Verlage.

9. Calameo

Mit Calameo kannst du Magazins, Kataloge und Berichte mit wenigen Klicks veröffentlichen. Du kannst Videos, Musik und Links hinzufügen und das Erscheinungsbild an deine Marke anpassen. Es ist ein solides Mittelmaß - einfach zu bedienen und trotzdem professionell.

calameo als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Detaillierte Statistiken – Einblicke in das Leserverhalten.
  • Datenschutz – Optionen zur Verwaltung des Zugriffs auf Inhalte.
  • Benutzerfreundlichkeit – Intuitive Benutzeroberfläche.
  • Multimediale Inhalte – Möglichkeit zur Anreicherung mit Videos und Musik.

Nachteile:

  • Begrenzte Multimedia-Funktionen im Vergleich zu einigen Mitbewerbern.

Preise und Tarife:

  • Die Preise sind nicht explizit aufgeführt. Funktionen wie detaillierte Statistiken und Datenschutzkontrolle sind oft in verschiedenen (auch kostenpflichtigen) Plänen enthalten.

10. Yumpu

Yumpu wandelt deine PDF-Dateien in Online-Flipbooks um, die du einfach einbetten oder weitergeben kannst. Es ist ein guter Ausgangspunkt für Anfänger im digitalen Publishing.

yumpu als Beispiel für eine digitale Veröffentlichungsplattform

Vorteile:

  • Großzügiger kostenloser Plan – Zugang zu den grundlegenden Funktionen zum Nulltarif.
  • Schnell und einfach zu bedienen – Intuitive Benutzeroberfläche.
  • Ideal für Anfänger/innen – Eine gute Möglichkeit, mit dem digitalen Publizieren zu beginnen.

Nachteile:

  • Der kostenlose Plan kann Einschränkungen haben (z. B. Yumpu-Branding, weniger Funktionen).
  • Der volle Funktionsumfang (Analysen, Branding, SEO) ist in den kostenpflichtigen Optionen verfügbar.

Welche Funktionen sollte eine digitale Veröffentlichungsplattform haben?

Bei der Auswahl einer Plattform für die Erstellung und Verbreitung digitaler Magazins solltest du auf diese wichtigen Aspekte achten:

1. Inhalte einfach erstellen

Eine gute Publishing-Plattform sollte einfache Werkzeuge für die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten bieten, wie z. B. Drag-and-Drop- oder visuelle (WYSIWYG-)Editoren, mit denen du das Layout, den Hintergrund, die Farben, die Schriftarten und andere Elemente leicht ändern kannst, um sie an deine Markenidentität anzupassen.

2. Teilen ist einfach

Je mehr Möglichkeiten es gibt, Inhalte zu teilen, desto besser. Dein Online-Magazin sollte einfach zu teilen sein, indem du direkte Links verwendest, es in Websites einbettest, in sozialen Medien postest und sogar QR-Codes einsetzt. Wichtig ist auch, dass es auf allen Geräten gut funktioniert und für die Leser/innen leicht zu finden ist.

👉 Sieh dir unseren Leitfaden zur Erstellung eines QR-Codes für ein PDF an

3. Analytik

Die Plattform sollte dir zeigen, wie die Leser/innen mit deinen Inhalten interagieren. Sie sollte anzeigen, worauf sie klicken, wie lange sie auf einer Seite bleiben und wann sie sie verlassen. So kannst du deine Veröffentlichungen verbessern und deine Anzeigen gezielter schalten.

4. Sicherheit und Unterstützung

Achte darauf, dass deine Inhalte mit Tools wie Passwörtern oder eingeschränkten Zugriffsmöglichkeiten geschützt sind. Wichtig ist auch ein zuverlässiger Kundensupport, sei es durch einen Live-Chat, Hilfe bei der Gestaltung oder Tipps zur Nutzung aller Funktionen der Plattform.

Die Wahl der besten digitalen Veröffentlichungsplattform für eine Magazin

Bevor du dich für eine digitale Veröffentlichungsplattform entscheidest, solltest du die folgenden Punkte beachten. Stelle dir diese Fragen:

  • Was ist der Schwerpunkt deines Magazins?
  • Wer ist dein Zielpublikum?
  • Wie wollt ihr die Magazin vermarkten?
  • Wen wollt ihr erreichen?
  • Welche Inhalte wirst du veröffentlichen und wie oft?
  • Über welche technischen Fähigkeiten verfügt dein Team?

Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der besten Plattform zu bestimmen.

Die wichtigsten Merkmale einer digitalen Veröffentlichungsplattform

  • Benutzerfreundlichkeit – Die Plattform sollte intuitiv und benutzerfreundlich sein, am besten mit Drag-and-Drop-Tools und vorgefertigten Vorlagen.
  • Mobilfreundlich – Dein Magazin muss gut aussehen und auf Handys, Tablets und Computern reibungslos funktionieren.
  • Interaktive Funktionen – Achte darauf, dass die Plattform Videos, Animationen, Audio, anklickbare Links und Bildergalerien unterstützt, damit deine Inhalte spannend bleiben.

  • Content Management – Bearbeitungsfunktionen, Planungswerkzeuge und die Möglichkeit, mehrere Projekte zu unterstützen, sind wichtig, vor allem, wenn du planst, häufig zu veröffentlichen.
  • Analytik – Du brauchst Tools, um das Verhalten der Leser/innen zu verfolgen, z. B. was sie lesen, wohin sie klicken und wie lange sie das Magazin lesen.
  • Monetarisierung – Überprüfe, ob die Plattform es dir ermöglicht, Ausgaben zu verkaufen, Abonnements anzubieten oder Crowdfunding-Plattformen zu integrieren.
  • SEO – Die Plattform sollte dir dabei helfen, dass deine Inhalte in den Google-Suchergebnissen erscheinen, indem sie Funktionen wie benutzerdefinierte URLs und Unterstützung für Schlüsselwörter bietet.
  • Integrationen – Achte auf Plattformen, die sich leicht mit deinen bestehenden E-Mail-Marketing-Tools, CRM-Systemen oder sozialen Medien verbinden lassen.
  • Sicherheit und Support – Achte darauf, dass deine Inhalte geschützt sind (z.B. durch einen Passwortzugang) und dass bei Bedarf technischer Support zur Verfügung steht.
  • Kosten – Die Preisgestaltung sollte transparent und erschwinglich sein - achte auf versteckte Gebühren.

💡 Nutze kostenlose Testversionen, um dich mit der Plattform vertraut zu machen, bevor du deine endgültige Entscheidung triffst. Teste, wie dein Magazin auf verschiedenen Geräten aussieht und überprüfe, ob es einfach zu erstellen und zu aktualisieren ist.

Plattformen zur Veröffentlichung digitaler Magazins FAQ

Warum solltest du auf digitale Magazins umsteigen?

Digitale Magazins haben viele Vorteile gegenüber gedruckten Versionen:

  • Geringere Kosten – keine Ausgaben für Papier, Druck und Versand.
  • Interaktivität – du kannst Videos, Animationen, Galerien und Links einfügen, was die Leserbindung erhöht.
  • Schnelle Aktualisierungen – du kannst Inhalte in Echtzeit ändern, ohne sie neu drucken zu müssen.
  • Große Reichweite – du kannst dein Publikum auf der ganzen Welt erreichen, ohne geografische Barrieren.
  • Genaue Analysen – du kannst sehen, welche Seiten am häufigsten gelesen werden, wie viel Zeit die Nutzer mit einem bestimmten Artikel verbringen und vieles mehr.
  • Ökologie – du sparst Papier und schützt die Umwelt.

Was sind Beispiele für Veröffentlichungsplattformen?

Je nach deinen Bedürfnissen kannst du verschiedene Arten von Plattformen wählen:

  • Flipbook-Plattformen – wandeln PDFs in interaktive Magazine mit realistischem Umblättereffekt um (z. B. Publuu, Issuu, FlippingBook, FlipHTML5, Yumpu).
  • Umfassende Plattformen – bieten alles von der Bearbeitung und Veröffentlichung bis hin zu Vertrieb und Analysen (z. B. Joomag).
  • Mobile App-Plattformen – ermöglichen es dir, Apps mit deinem Magazin zu erstellen (z. B. MagLoft, Zinio Pro).
  • CMS-Plattformen – flexible Content-Management-Systeme (z. B. WordPress, Drupal).
  • Grafiktools mit Veröffentlichungsoptionen – einfach zu bedienen, ideal für Anfänger (z. B. Canva).

Wie veröffentliche ich ein digitales Magazin?

Es ist ein einfacher Prozess, der sich in mehrere Schritte unterteilen lässt:

  1. Inhalte erstellen – Artikel schreiben, Fotos und Videomaterial vorbereiten.
  2. Gestalte das Magazin – verwende ein Grafikprogramm (z.B. InDesign) oder einen Plattform-Editor (z.B. Publuu, Canva).
  3. Wähle eine Plattform – passe sie an deine Bedürfnisse an (siehe Frage unten).
  4. Lade das PDF hoch – und füge interaktive Elemente hinzu (Videos, Galerien, Links).
  5. Veröffentlichen – als Link, durch Einbetten auf einer Website, in sozialen Medien oder in einer App.
  6. Bewerben und analysieren – teile die Inhalte und sieh, wie die Nutzer/innen damit umgehen.

Welche ist die beste Plattform für die Veröffentlichung eines digitalen Magazins?

Es gibt nicht die eine ideale Plattform für alle, aber Publuu ist für die meisten Verlage eine gute Wahl. Sie bietet:

  • eine intuitive Bedienung,
  • realistische Animationen zum Umblättern der Seiten,
  • die Möglichkeit, Videos, Links und Galerien hinzuzufügen,
  • die Integration mit Online-Shops und Marketing-Tools,
  • detaillierte Analysen,
  • und einfache Inhaltsaktualisierungen ohne Änderung der Links.

Publuu ist die perfekte Lösung sowohl für kleine Unternehmen als auch für professionelle Verlage.

Fazit zu digitalen Magazinsveröffentlichungsplattformen

Die Leserinnen und Leser von heute erwarten mehr als statische PDFs - sie wollen digitale Magazine, die interaktiv und mobilfreundlich sind und auf die man überall zugreifen kann. Eine gute Veröffentlichungsplattform macht dies möglich, indem sie Werkzeuge zum Hinzufügen von Videos, Links und anderen Funktionen sowie Optionen zum sicheren Teilen und Verfolgen der Leserbeteiligung bietet.

Wenn du dich für eine Plattform entscheidest, solltest du überlegen, welche Art von Inhalten du erstellst, wie du sie weitergeben willst und welches Budget du zur Verfügung hast. Nimm dir die Zeit, verschiedene Optionen zu testen und achte auf Funktionen wie Benutzerfreundlichkeit, mobile Optimierung, Analysen und flexible Weitergabe.

Mit der richtigen Wahl kannst du Magazine veröffentlichen, die professionell aussehen, mehr Leser anziehen und einfach zu aktualisieren sind, wenn dein Bedarf wächst.

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