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Wer hat das Buch erfunden? Von der ersten Bibliothek zum virtuellen Bücherregal
Heutzutage wird die Lese- und Schreibfähigkeit von vielen als selbstverständlich angesehen. Wir sind ständig von Schriftsprache umgeben und übersehen dabei leicht die Tatsache, dass vor nicht allzu langer Zeit die Mehrheit der Menschen nicht lesen und schreiben konnte. Vielleicht stellen Sie sich die Frage, wer das Buch erfunden hat und wie die Buchverlagsbranche entstanden ist.
Mit der Entwicklung der Technologie wurde die Rolle der Online-Buchhersteller entscheidend, um Bücher für die breite Masse zugänglich zu machen. Obwohl physische Bücher immer noch beliebt sind, werden wir in den 2020er Jahren von physischen Papierbüchern in das Reich der virtuellen Bibliotheken übergehen. Jetzt können Sie Ihre sperrige Büchersammlung durch ein tragbares virtuelles Bücherregal ersetzen, das direkt in Ihre Tasche passt, ohne dass Sie Kompromisse bei der Qualität eingehen müssen! Der Übergang von den alten Schriftrollen zu den Dokumenten des digitalen Zeitalters, die für jedermann zugänglich sind, ist eine fantastische Errungenschaft, und der technische Fortschritt beschleunigt sich immer weiter.
Aber lassen Sie uns von Anfang an beginnen und uns gemeinsam durch die Geschichte der Bücher arbeiten!
Die Geschichte der Bücher
Bücher in vorgeschichtlicher Zeit
Per Definition ist Geschichte im Wesentlichen das, was schriftlich dokumentiert wurde, die Bücher definieren die Geschichte, und die als Vorgeschichte bekannte Ära endet, sobald schriftliche Quellen verfügbar sind. Bücher entstanden, als Einzelpersonen begannen, ihre Gedanken und Ideen aufzuschreiben und anderen zugänglich zu machen. Wenn wir uns fragen, wer das Buch erfunden hat, müssen wir zunächst überlegen, wer die Schrift erfunden hat – und das taten viele verschiedene Zivilisationen unabhängig voneinander.
In der Anfangsphase ähnelten Bücher nicht dem Kodexformat, das wir uns normalerweise unter einem „Buch“ vorstellen Stattdessen entstanden sie als Papyrusrollen oder sogar als heilige Texte, die auf Tontafeln geschrieben wurden. Leider hat nur eine kleine Anzahl dieser antiken Artefakte bis heute überlebt.
In der Antike war das Konzept von Büchern aus Papier nicht bekannt; die alten Ägypter und andere Zivilisationen waren auf Papyrusrollen angewiesen. Später wandten sich die Buchautoren dem Pergament zu, einem Schreibmaterial, das aus der zarten Haut von Jungtieren gewonnen wurde. Die Erfindung des Buchdrucks und des gedruckten Buches musste noch Jahrtausende warten…
Handkopierte Bücher in der Antike
Die Geschichte des Buches ist die Geschichte des geschriebenen Wortes. Während der gesamten Antike nutzten zahlreiche Zivilisationen das geschriebene Wort, um ihre reichen mündlichen Traditionen zu ergänzen. Gedichte, Legenden und religiöse Texte wurden dem menschlichen Gedächtnis anvertraut und von Meister zu Schüler weitergegeben, sei es ein Priester oder ein Barde. Allerdings waren es nur die fortgeschritteneren Kulturen, die das Lesen und Schreiben beherrschten und sich entschieden, diese heiligen Texte auf greifbare Medien zu übertragen. Die meisten Dokumente jener Zeit wurden ursprünglich nur für den Fall geschrieben, dass die Priester nicht verfügbar waren, und viele glaubten an die Überlegenheit des menschlichen Gedächtnisses gegenüber den geschriebenen Runen.
In jenen alten Epochen war die Alphabetisierung alles andere als alltäglich. Im alten Ägypten war es eine exklusive Fähigkeit, die nur Schreibern und Priestern vorbehalten war, die religiöse Texte mit Hilfe von Hieroglyphen akribisch niederschrieben. Bücher dienten zunächst der Speicherung von Wissen – und die frühen Hieroglyphen waren zunächst Bilder, die die Wörter und später die Silben darstellten. Zum Beispiel wurde das Zeichen für „Ochse“ in Wörtern verwendet, die diese Silbe enthielten. Jahrhundertelang galt das Schriftsystem des alten Ägypten als rätselhaft, bis die Hieroglyphen schließlich entschlüsselt wurden.
Über einen langen Zeitraum hinweg gingen die alten Ägypter zu verschiedenen Schriftsystemen über. Um ein effizienteres System für die Veröffentlichung von Büchern zu schaffen und ein schnelleres Lesen zu ermöglichen, mussten andere Zivilisationen flüssigere Schriftsysteme entwickeln. Das chinesische Schriftsystem beispielsweise basiert immer noch auf der Silbenschrift, und viele der in der Antike geschaffenen Ideogramme werden auch heute noch verwendet! Andere Zivilisationen entwickelten eine alphabetische Schrift, bei der jedes Symbol einen einzelnen Laut oder eine Lautfamilie darstellt.
Im antiken Rom begannen die Menschen mit der Herstellung der ersten in Massenproduktion hergestellten Bücher. Speziell ausgebildete, des Lesens kundige Sklaven wurden darauf trainiert, das, was sie von einer vorlesenden Person hörten, auf eine fortlaufende Rolle Papyrusrollen zu übertragen. Diese Methode war zwar nicht fehlerfrei, aber sie war das früheste Beispiel für das Verlagswesen und trug wesentlich dazu bei, dass viele wichtige Bücher bis in die heutige Zeit überlebten.
Die ersten Bibliotheken
Jahrhundertelang war die Schrift heilig, und der Zugang zu Büchern war auf die privilegierten Eliten beschränkt. Lesen zu Freizeit- oder Bildungszwecken war sehr selten. Die alten Griechen, auch als Hellenen bekannt, spielten jedoch eine entscheidende Rolle bei der Veränderung dieser Buchkultur. Sie begannen mit der Dokumentation von Gedichten wie der Illias und der Odyssee. Außerdem erkannten sie die Bedeutung der Bildung für junge Männer und versuchten, die Lese- und Schreibfähigkeit der freien Bürger zu fördern.
Von Sokrates bis Aristoteles traten Philosophen und Dichter hervor, die viele wichtige Bücher hinterließen. Diese literarischen Schätze wurden später im Mittelalter von arabischen Gelehrten und später von christlichen Mönchen in ihrem Bemühen, das Wissen zu bewahren, abgeschrieben.
Das Streben nach Wissen und die Bewahrung schriftlicher Werke führte allmählich zur Gründung der ersten Bibliotheken. Diese frühen Wissensspeicher dienten als wichtige Zentren für intellektuelles Wachstum und demokratisierten den Zugang zu Büchern.
Im antiken Griechenland zeugt die berühmte Bibliothek von Alexandria von der Bedeutung, die dem Sammeln und Bewahren von Büchern beigemessen wurde. Gegründet im 3. Jahrhundert v. Chr. hatte diese großartige Einrichtung das Ziel, das gesamte Wissen der Welt unter einem Dach zu vereinen. Gelehrte, Forscher und Neugierige strömten in diese berühmte Bibliothek, um die riesige Sammlung von Schriftrollen und Manuskripten zu erkunden. Reiche Leute und Gelehrte aus aller Welt begannen, die erste Bibliothek zu gründen.
Später, im Mittelalter, enthielten Bibliotheken Kopien antiker Schriftrollen, religiöser Schriften und einiger Werke der vorwissenschaftlichen Naturphilosophie. Klöster unterhielten ihre Bibliotheken, aber auch reiche Leute besaßen ihre eigenen. Die Malatestiana-Bibliothek, die 1452 in Cesena im heutigen Italien gegründet wurde, gilt als die erste öffentliche Bibliothek, die auf die wachsende Buch- und Bildungskultur der Renaissance zurückgeht. In der islamischen Welt waren viele öffentliche Bibliotheken für jedermann zugänglich, um die religiöse Bildung zu fördern.
Die Entwicklung des Buches im Mittelalter
Als die Antike zu Ende ging, machte die Buchrolle dem Codex Platz, einem revolutionären Buchformat, das aus zwischen zwei Holzdeckeln eingeklebten Blättern bestand. Der Codex ermöglichte ein einfacheres Blättern, und auch im heutigen digitalen Zeitalter bleibt er die Standardform eines Buches. Darüber hinaus verbesserte sich die Lesegeschwindigkeit durch die Einführung der Interpunktion, die in den alten römischen Texten fehlte, in denen es keine Punkte, Kleinbuchstaben und Fragezeichen gab.
Während des Mittelalters wurde dem weltlichen Wissen in Europa keine hohe Priorität eingeräumt. Dennoch überlebten viele weltliche Schriften antiker Philosophen und Dichter dank der fleißigen Bemühungen von Mönchen, die sie kopierten. Diese Mönche lebten zurückgezogen vom Rest der Gesellschaft und widmeten ihr Leben dem Gebet, der Wissenschaft und der Handarbeit. Zu ihren bemerkenswerten Errungenschaften gehörte die Herstellung wunderschön illustrierter illuminierter Manuskripte, insbesondere religiöser Werke wie der Bibel oder theologischer Kommentare.
Das Aufkommen von Bildungseinrichtungen, vor allem von Universitäten, im mittelalterlichen Europa führte zu einer Vielzahl neuer Bücher, die in erster Linie für den Gebrauch durch Studenten kopiert wurden. Neben religiösem und theologischem Wissen mussten die Studenten auch die Klassiker studieren, darunter die Werke von verehrten antiken Autoritäten wie Aristoteles und Sokrates. Das Buchverlagswesen konnte sich entwickeln, noch vor dem Buchdruck.
Arabische Gelehrte spielten eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung riesiger Mengen antiken Wissens und dessen Verbreitung in Europa, wobei sie oft von jüdischen Kaufleuten unterstützt wurden. Neben den Schriften antiker Gelehrter wie Avicenna machte die muslimische Kultur die Europäer auch mit den arabischen Ziffern bekannt. Darüber hinaus wurden die Europäer in die Papierherstellung eingeführt, die im 9. Jahrhundert n. Chr. von den Chinesen ausging und um das 12.
Die Erfindung des Buchdrucks
Die Druckerpresse revolutionierte die Verbreitung von Wissen und ebnete den Weg für die Massenproduktion von Büchern. Eines der frühesten Beispiele der Drucktechnik lässt sich bis ins alte China zurückverfolgen, wo der Holzschnitt bereits im 2. Jahrhundert n. Chr. entwickelt wurde. Bei dieser Technik wurden einzelne Schriftzeichen oder Illustrationen in Holzblöcke geschnitzt, die dann eingefärbt und auf Papier gepresst wurden, um mehrere Kopien zu erstellen. Das Diamant-Sutra, ein heiliger buddhistischer Text, gilt als das erste gedruckte Buch der Welt, Jahrhunderte vor der Gutenberg-Bibel.
Die Erfindung der beweglichen Lettern in China im 11. Jahrhundert brachte den Druckprozess weiter voran. Während das mittelalterliche Europa noch auf illuminierte Handschriften angewiesen war, produzierten die Chinesen Tausende von gedruckten Büchern pro Jahr. Dank der beweglichen Lettern konnten einzelne Zeichen neu angeordnet und wiederverwendet werden, was die Geschwindigkeit und Effizienz des Drucks erheblich steigerte. Diese Innovation legte den Grundstein für Johannes Gutenbergs bahnbrechende Erfindung in Europa Jahrhunderte später.
Im 15. Jahrhundert führte Johannes Gutenberg, ein deutscher Goldschmied und Erfinder, die Druckerpresse mit beweglichen Lettern in Europa ein. Das genaue Datum lässt sich nicht angeben, aber die ersten Bücher wurden vor 1501 gedruckt. Seine Erfindung revolutionierte die Produktion von Büchern, da sie eine schnellere und kostengünstigere Vervielfältigung von Texten ermöglichte. Gutenbergs Druckerpresse verwendete einzelne Metallbuchstaben, die angeordnet, eingefärbt und auf Papier gepresst werden konnten, was eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem mühsamen Prozess des Kopierens von Hand darstellte. Das erste veröffentlichte Buch war die Bibel in lateinischer Übersetzung. Zu den ersten gedruckten Büchern in Europa gehörten neben der Gutenberg-Bibel auch andere religiöse Texte, die den Weg für die protestantische Reformation ebneten.
Es dauerte nicht lange, bis auch andere Bücher als religiöse Werke gedruckt wurden. Der weltliche Buchdruck florierte – mit historischen Büchern, Märchen, Kalendern und Enzyklopädien. Die Alphabetisierungsrate stieg in den nächsten zweihundert Jahren von etwa 10 % auf etwa 60 % in England. Die Oxford University Press, die mit einer etablierten Universität verbunden war, begann, Bücher nicht nur für die Studenten zu drucken. In den islamischen Ländern entwickelte sich die arabische Druckschrift aufgrund eines spezifischen Schriftsystems und des Widerstands der religiösen Schriftgelehrten erst später im 18.
Die aufblühende Industrie und die industrielle Revolution erforderten die Abkehr vom Pergament und die Umstellung auf Papier. Papier ist ein natürliches Material – Wespen bauen ihre Nester aus zerkautem Holzbrei. Wichtig ist, dass neue Dampfpapiermühlen erfunden wurden und die Massenproduktion von Büchern auch beim einfachen Volk ankam.
Ein weiterer bemerkenswerter Fortschritt in der Drucktechnik erfolgte Ende des 19. Jahrhunderts mit der Erfindung der Linotype. Die von Ottmar Mergenthaler entwickelte Linotype-Maschine automatisierte den Schriftsatz, indem sie es den Bedienern ermöglichte, Textzeilen mithilfe einer Tastatur schnell zusammenzustellen. Die Maschine erstellte dann eine Metallform, die so genannte „line o‘ type“, mit der eine ganze Schriftzeile in einem Stück gegossen wurde. Zusammen mit den automatisierten Dampfdruckpressen beschleunigte diese Innovation den Druckprozess erheblich und machte den Schriftsatz effizienter.
Das Buchverlagswesen in der Neuzeit
Im 19. Jahrhundert wurden immer mehr Menschen des Lesens und Schreibens kundig, was zum Teil auf das wachsende und sich entwickelnde Bildungssystem zurückzuführen war. Eine wichtige Veränderung war die Erfindung der Schreibmaschine, die es den Menschen erleichterte, ihre Dokumente zu schreiben und zu drucken.
In den 1970er und 80er Jahren kamen Personalcomputer und Heimcomputer auf. Textverarbeitungsprogramme und Drucker kamen auf den Markt und veränderten die Art und Weise, wie Dokumente erstellt und zusammengefügt wurden, noch mehr. Mit dem Erscheinen von Textverarbeitungsprogrammen konnten die Menschen Texte am Computer schreiben, bearbeiten und formatieren. Computergestützte Textverarbeitungsprogramme konnten auch als DTP-Software dienen, mit der man seine Bücher schreiben und drucken konnte. Dank Mimeographen oder Xerox konnte man sein eigenes gedrucktes Buch oder Zine überall verteilen.
Mit dem Aufkommen des Desktop-Publishing und virtueller Online-Bibliotheken im 21. Jahrhundert wurden diese Veränderungen einer größeren Anzahl von Menschen zugänglich gemacht. Die Menschen konnten ihre Bücher, Magazins, Newsletter und andere Publikationen mit Desktop-Publishing-Software entwerfen und gestalten und sie mit einem einzigen Klick online veröffentlichen. Dadurch wurde das Publizieren für mehr Menschen zugänglich und es wurde für Autoren und kleine Verlage einfacher und billiger, ihre Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In unserem Leitfaden erfahren Sie mehr über die Grundlagen der Self-Publishing-Branche .
Eine weitere neue Idee, die in dieser Zeit entstand, war der Hypertext. Hypertexte ermöglichten es, sich in zusammenhängenden Texten nicht mehr nur der Reihe nach zu bewegen, was den Zugang zu Informationen erleichterte und sie leichter auffindbar machte. Die Leser konnten nun problemlos von einem Abschnitt oder Kapitel zum nächsten wechseln und so die benötigten Informationen schnell und einfach abrufen.
Außerdem hat das Internet die Herstellung und den Verkauf von Büchern stark beeinflusst. Die Kosten für die Herstellung, die Lagerung und den Versand von Büchern sind dank des Internets stark gesunken. Jetzt können Autoren ihre Werke selbst digital veröffentlichen und Leser in der ganzen Welt erreichen, ohne die Hilfe von Gatekeepern im traditionellen Verlagswesen. Online-Marktplätze und E-Commerce-Plattformen haben den Verkauf und Vertrieb von digitalen und Print-on-Demand-Büchern noch einfacher gemacht. Dadurch erhalten die Leser mehr Zugang zu Büchern und mehr Möglichkeiten.
Das Projekt Gutenberg, benannt nach dem deutschen Erfinder des Buchdrucks, zielt darauf ab, gemeinfreie Bücher im digitalen Format zu erhalten. Dank verschiedener Initiativen wie dieser kann man sagen, dass das Internet die größte Bibliothek der Welt ist, größer als die British Library und die Library of Congress.
Die Geburt der digitalen Bücher
E-Books sind zu einem wichtigen Bestandteil der Buchlandschaft des 21. Jahrhunderts geworden und haben die Art und Weise, wie Menschen lesen und auf schriftliche Inhalte zugreifen, verändert. Einer der Hauptakteure in der E-Book-Branche ist Amazon mit seinem weit verbreiteten E-Reader Kindle und seiner E-Book-Plattform. Die Einführung von E-Books hat den Lesern zahlreiche Vorteile gebracht, darunter die Bequemlichkeit, eine ganze virtuelle Bibliothek in einem einzigen Gerät mit sich zu führen.
E-Books gab es bereits vor dem Kindle, und es gab viele ähnliche Geräte. Ein bestimmtes Buch kann entweder im EPUB-Format oder im MOBI-Format vorliegen, das für den Kindle geeignet ist. Mehr über das EPUB-Format erfahren Sie in unserem Leitfaden.
Neben dem Kindle E-Reader bietet Amazons E-Book-Plattform eine Möglichkeit für Autoren, die im Selbstverlag veröffentlichen, ein breites Publikum zu erreichen. Über Amazons Kindle Direct Publishing (KDP) können Autoren ihre Werke unabhängig voneinander als E-Books veröffentlichen und vertreiben, wodurch sich für aufstrebende Autoren gleiche Bedingungen und Chancen ergeben. Diese Demokratisierung des Verlagswesens hat es Autoren ermöglicht, ihre Geschichten mit Lesern auf der ganzen Welt zu teilen, während die Leser von einem vielfältigen Angebot an E-Books aus verschiedenen Genres und Nischen profitieren.
Danach führten Plattformen wie Publuu das Konzept der interaktiven Flipbooks ein, die ein dynamisches und fesselndes Leseerlebnis bieten. Bücher begannen, die Verfügbarkeit von E-Books mit dem Gefühl zu kombinieren, ein gedrucktes Buch in den Händen zu halten, wie im folgenden Beispiel:
Beispiel für ein Online-Flipbook von Publuu
Weitere Beispiele für Online-Flipbooks ansehen
Mit Flipbooks werden E-Books durch interaktive Funktionen wie eingebettete Videos, animierte Gifs, anklickbare Links und interaktive Animationen zum Leben erweckt. Darüber hinaus bieten sie den Vorteil, dass sie auf verschiedenen Geräten, von Computern bis hin zu Tablets und Smartphones, leicht zugänglich sind. Diese Zugänglichkeit sorgt dafür, dass die Leser die interaktiven Funktionen und den reichhaltigen Inhalt von E-Books jederzeit und überall genießen können.
Neue Art von Bibliothek – virtuelles Bücherregal
Die jüngste Erfindung in der Geschichte des Buches ist zweifelsohne Virtual Bookshelf. Sie ermöglicht es Verlegern und Autoren, digitale Bibliotheken zu erstellen und ihre Sammlung schöner Flipbooks visuell ansprechend und einheitlich zu präsentieren. Dank der Intuitivität der Publuu-Plattform können Verlage ihre virtuellen Regale einfach auswählen und anpassen und so eine personalisierte und professionelle Art der Präsentation ihrer Flipbooks schaffen.
Die Verlage können die Flipbooks in einem optisch ansprechenden Layout anordnen, das dem einer physischen Bibliothek entspricht. Sie können auch das Aussehen ihrer virtuellen Bücherregale anpassen, indem sie Buchcover anordnen und ein Layout und einen Hintergrund aus einer Vielzahl von Designoptionen und Themen auswählen, die zu ihrer Marke oder ihren ästhetischen Vorlieben passen.
Das virtuelle Bücherregal ist nicht nur eine attraktive Präsentation von Flipbooks, sondern bietet auch einen bequemen Zugriff auf die gesamte Sammlung. Die Leser können ganz einfach durch das Bücherregal navigieren, sich die Titelbilder ansehen und auf die Flipbooks tippen, die sie weiter lesen möchten. Diese benutzerfreundliche Oberfläche verbessert die allgemeine Benutzererfahrung und ermutigt die Leser, mit den Flipbooks im Regal zu interagieren.
Im Moment endet die Geschichte der Bücher an diesem Punkt, aber wir werden sicherlich einige erstaunliche neue Erfindungen sehen.
Zusammenfassung
Die Geschichte des Buches hat einen langen Weg von den antiken Tontafeln bis ins digitale Zeitalter zurückgelegt und war von bemerkenswerten Veränderungen geprägt. Von den Ursprüngen der auf Tontafeln eingravierten heiligen Texte bis zur revolutionären Erfindung des Buchdrucks haben das Streben nach Wissen und die Bewahrung schriftlicher Werke den Lauf der menschlichen Geschichte geprägt. Bibliotheken wurden zu Leuchttürmen der intellektuellen Entwicklung, und der Kodex ersetzte die Schriftrolle, was die Lesegeschwindigkeit und die Zugänglichkeit verbesserte.
Das Aufkommen des Buchdrucks läutete eine neue Ära der Massenproduktion ein, die den Zugang zu Büchern demokratisierte und das Wachstum der Alphabetisierung förderte. Doch erst im digitalen Zeitalter wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: E-Books und virtuelle Bibliotheken eröffneten unbegrenzte Möglichkeiten. Mit Plattformen wie Publuu, die interaktive Flipbooks anbieten, können sich die Leser nun auf eine Reise durch immersive Inhalte begeben und dabei die Zugänglichkeit von E-Books mit dem haptischen Erlebnis gedruckter Bücher nahtlos kombinieren.
Auch wenn traditionelle Bücher nach wie vor beliebt sind, werden die Bücher der Zukunft zweifellos multimedial sein und oft aus einer Kombination von Musik, Text und Grafiken auf einem Computerbildschirm bestehen.
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