Eine effektive Kundenzufriedenheitsumfrage erstellen – mit Beispiel

Worum geht es in Ihrem Unternehmen wirklich? Es geht darum, Ihr Angebot perfekt auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden abzustimmen. Um dies zu erreichen, müssen Sie wissen, was Ihre Kunden wollen und ob Sie ihre Erwartungen erfüllen. Der beste Weg, dies herauszufinden, sind Umfragen.

Viele denken, dass Schweigen Zufriedenheit bedeutet, doch mit dem Wachstum Ihres Unternehmens benötigen Sie zuverlässige Tools, um Feedback zu sammeln und zu analysieren – von Quiz- und Datenanalyse-Software bis hin zu interaktiven Flipbooks, die Ergebnisse klar und ansprechend präsentieren.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Erstellung, Implementierung und Analyse effektiver Umfragen wissen müssen – von grundlegenden Definitionen bis hin zu praktischen Tipps.

 

Was ist eine Kundenzufriedenheitsumfrage?

Eine Kundenzufriedenheitsumfrage ist ein Tool, um Feedback zu den Erfahrungen Ihrer Kunden mit Ihrem Produkt, Service oder Ihrer Marke zu sammeln. Während früher Papier- und Telefonumfragen üblich waren, sind interaktive Online-Formulare heute der Standard.

Umfragen können an verschiedenen Punkten der Customer Journey eingesetzt werden:

  • Nach einem Kauf – um das Produkt und den Kaufprozess zu bewerten.
  • Nach Kontakt mit dem Kundenservice – um die Qualität des Supports einzuschätzen.
  • Beim Surfen auf der Website – um das Gesamterlebnis zu verstehen.

Das Ziel ist, herauszufinden, was Kunden lieben, was sie frustriert und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Entscheidend ist jedoch, was danach passiert. Die gesammelten Daten werden zu messbaren Erkenntnissen, die bei der Analyse konkrete Maßnahmen ableiten und Ihre Geschäftsstrategie formen.

analyse von umfrageergebnissen zur kundenzufriedenheit

 

Was ist der Customer Satisfaction Score (CSAT)?

CSAT (Customer Satisfaction Score) misst, wie zufrieden Kunden mit einer bestimmten Interaktion sind, sei es ein Produkt, Service oder Gesamterlebnis.

Kunden werden in der Regel gebeten, ihre Zufriedenheit auf einer Skala von 1 bis 5 zu bewerten. Das Ergebnis wird dann als Prozentsatz ausgedrückt:

CSAT = (Anzahl zufriedener Antworten ÷ Gesamtanzahl der Antworten) × 100

Beispielsweise: Wenn 80 von 100 Befragten eine Bewertung von 4 oder 5 abgeben, liegt Ihr CSAT bei 80 %. Es ist wichtig, in Ihrer Umfrage klar zu definieren, was „zufrieden“ bedeutet – etwa Bewertungen von 4 und 5 –, um Konsistenz zu gewährleisten.

CSAT ist effektiv, da es Feedback in Echtzeit erfasst, direkt nach einem Kauf oder einer Interaktion mit dem Kundenservice.

Was ist ein guter Wert?
Das hängt von Ihrer Branche ab. Generell gilt:
Über 75 % wird als gut angesehen, und 80 bis 90 % sind ausgezeichnet.

Das nächste Mal, wenn Sie eine Fünf-Sterne-Bewertung für ein reibungsloses Erlebnis hinterlassen, denken Sie daran, dass dieser einfache Wert dem Unternehmen wertvolle Einblicke in die Kundenzufriedenheit liefert.

 

Die Bedeutung der Messung von Kundenzufriedenheit

Wie können Sie Ihr Unternehmen wachsen lassen, wenn Sie nicht wissen, ob Ihre Kunden zufrieden sind? Umsatz allein erzählt nicht die ganze Geschichte. Ihr Produkt mag großartig sein, aber eine entscheidende Funktion fehlt vielleicht, die Nutzer zu Ihren Mitbewerbern treibt – und ohne Nachfragen würden Sie es nie erfahren.

Ein zufriedener Kunde ist Gold wert. Er kauft mehr und empfiehlt Ihre Marke weiter. Laut der SuperOffice-Studie können allein Empfehlungen den Gewinn um bis zu 80 % steigern.

Ein unzufriedener Kunde kann Ihrem Ruf schnell schaden. Negative Online-Bewertungen schrecken potenzielle Käufer ab und führen zu Kundenverlusten – manchmal sogar bis zu 20–30 % Verlust.

Deshalb sind Umfragen so wichtig. Sie decken Probleme frühzeitig auf, verfolgen Fortschritte und helfen dabei, eine stärkere Marke mit zufriedeneren Kunden aufzubauen.

grafik zur messung der kundenzufriedenheit

 

Best Practices für effektive Kundenzufriedenheitsumfragen

Möchten Sie hohe Rücklaufquoten und aussagekräftige Erkenntnisse erzielen? Befolgen Sie diese bewährten Methoden, um Ihre Umfragen effektiv und umsetzbar zu gestalten.

 

1. Halten Sie es kurz

Verschwenden Sie nicht die Zeit Ihrer Kunden. Begrenzen Sie Umfragen auf 5–10 Fragen, die maximal 5 Minuten in Anspruch nehmen. Längere Umfragen führen oft zu deutlich niedrigeren Abschlussquoten. Anstelle detaillierter Fragen können Sie allgemeinere stellen, wie zum Beispiel:

"Wie einfach war es, das Produkt auf unserer Website zu finden und zu bestellen?" (Skala 1–5)

 

2. Beginnen Sie breit, werden Sie dann spezifisch

Starten Sie mit allgemeinen Kennzahlen wie CSAT, NPS (Net Promoter Score) oder CES (Customer Effort Score), bevor Sie ins Detail gehen.

Beispiele:

  • NPS: "Wie wahrscheinlich ist es auf einer Skala von 0–10, dass Sie unser Unternehmen Freunden oder Kollegen empfehlen?"
  • CSAT: "Wie bewerten Sie die Qualität und Geschwindigkeit des erhaltenen Supports?"

 

3. Mischen Sie verschiedene Fragetypen

Kombinieren Sie quantitative (z. B. Skalen) und qualitative (offene) Fragen. Halten Sie die Formulierungen neutral und unvoreingenommen.

Schlecht: "Hat Ihnen unsere fantastische neue Ein-Klick-Zahlungsfunktion gefallen?"
Besser: "Wie nützlich finden Sie die Ein-Klick-Zahlungsfunktion?" (Skala 1–5)

Beispiel für eine offene Frage:

"Was können wir tun, um Ihre Erfahrung mit unserem Produkt zu verbessern?"

 

4. Senden Sie Umfragen zum richtigen Zeitpunkt

Timing ist entscheidend. Versenden Sie Umfragen direkt nach wichtigen Interaktionen, wie einem Kauf oder einem Support-Anruf. Vermeiden Sie Stoßzeiten für E-Mails (z. B. früh morgens). Wenn möglich, verwenden Sie In-App-Pop-ups anstelle von E-Mails, um die Rücklaufquote zu erhöhen.

 

5. Optimieren Sie für mobile Endgeräte und Barrierefreiheit

Die meisten Antworten werden heutzutage über Smartphones abgegeben. Stellen Sie sicher, dass Ihre Umfrage vollständig responsiv ist – mit kontrastreichen Grafiken, großen Buttons, gut lesbaren Schriftarten und Barrierefreiheit (A11y) für Screenreader.

 

6. Testen Sie vor dem Versenden

Führen Sie immer einen Probelauf mit einer kleinen internen oder Testgruppe durch. Überprüfen Sie, ob die Fragen klar sind, Links funktionieren und Daten korrekt erfasst werden. Tests helfen auch, Missverständnisse zu erkennen – z. B. wenn Kunden den Support schlecht bewerten, obwohl sie eigentlich ein Problem mit den Produktpreisen haben.

 

7. Bieten Sie durchdachte Anreize

Ein kleiner Anreiz, wie ein Rabatt, Treuepunkte oder ein exklusiver Zugang zu einem Flipbook-Guide, kann die Teilnahmebereitschaft erhöhen. Halten Sie die Belohnung jedoch bescheiden, da zu große Anreize die Ergebnisse verfälschen können. Viele Kunden antworten auch freiwillig, wenn die Umfrage kurz und nahtlos in Ihre App integriert ist.

kundenzufriedenheitsumfrage auf smartphone

 

Fragetypen für Kundenzufriedenheitsumfragen

Um Umfragen interessant und aufschlussreich zu gestalten, sollten Sie verschiedene Fragetypen verwenden:

  • Bewertungsskala (1–10 oder Sterne): "Bewerten Sie Ihre Erfahrung auf einer Skala von 1 bis 10" (ideal zur Berechnung des CSAT)
  • Offene Frage: "Was können wir besser machen?" (sparsam verwenden – in der Regel reicht eine aus)
  • Zustimmung/Ablehnung (Likert-Skala): "Unser Support-Team hat Ihr Anliegen schnell bearbeitet" (1 = stimme gar nicht zu, 5 = stimme voll zu)
  • Ja/Nein: "Hatten Sie eine gute Erfahrung?"
  • Mehrfachauswahl: "Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?"
    • (a) Medien
    • (b) Empfehlung
    • (c) Werbung

Experten-Tipp: Kombinieren Sie geschlossene und offene Fragen. Skalen zeigen Trends auf, während offene Antworten die Gründe dahinter erklären. Halten Sie die Fragen neutral, um Verzerrungen zu vermeiden.

 

Kundenbefragung zur Zufriedenheit – Beispiel

Hier finden Sie eine Beispielumfrage für ein fiktives Brettspielgeschäft. Nutzen Sie sie als Inspiration oder passen Sie sie an Ihre Branche an.

 

Die Einführung schafft Klarheit und steigert die Teilnahmequote

Vielen Dank für Ihren Besuch bei Wooden Dice Board Games!

Wir würden uns freuen, Ihre Meinung zu Ihrem Einkaufserlebnis zu hören, damit wir noch besser werden können.

Die Umfrage dauert weniger als 3 Minuten.

 

Diese Frage dient der Marktsegmentierung

1. Wie lange sind Sie bereits unser Kunde?

🆕 Das war mein erster Besuch

🔁 Ich bin seit weniger als 6 Monaten Kunde

🎯 Seit 6 Monaten bis 2 Jahren

🧙‍♂️ Länger als 2 Jahre

 

Das hilft Ihnen zu erkennen, worauf Sie den Fokus legen sollten

2. Welche unserer Produkte oder Dienstleistungen haben Sie genutzt?

(Checkbox – wählen Sie alle zutreffenden Optionen)

☑️ Ein Brettspiel im Laden gekauft

☑️ Ein Spiel online bestellt

☑️ An einem Brettspielabend oder Event teilgenommen

☑️ Unser Treueprogramm genutzt

☑️ Zubehör gekauft (Hüllen, Würfel, Matten, etc.)

☑️ Sonstiges (bitte angeben): ____________

 

Diese einfache Frage zeigt, wie wettbewerbsfähig Sie sind

3. Haben Sie andere Geschäfte in Betracht gezogen, bevor Sie bei uns gekauft haben?

Ja

Nein

 

So werten Sie die Ergebnisse aus und ziehen die richtigen Schlüsse

4. Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Aspekten Ihres Erlebnisses?

(Likert-Skala: 1 = Sehr unzufrieden, 5 = Sehr zufrieden)

Aspekt

1

2

3

4

5

Vielfalt an verfügbaren Spielen

Wissen und Hilfsbereitschaft des Personals

Atmosphäre und Gestaltung des Geschäfts

Benutzerfreundlichkeit des Onlineshops

Liefergeschwindigkeit (falls zutreffend)

 

bewertungsskala zur kundenzufriedenheit

 

Diese Frage richtet sich an erfahrenere Kunden

5. Haben Sie unseren Kundenservice kontaktiert (im Geschäft oder online)?

(Ja/Nein)

Falls Ja:

"Wie würden Sie Ihre Erfahrung bewerten?"

(Likert-Skala: 1 = Sehr schlecht, 5 = Hervorragend)

Falls Nein:

"Was ist der Hauptgrund, warum Sie uns nicht kontaktiert haben?"

(Mehrfachauswahl)

  • Ich hatte bisher keine Probleme
  • Ich wusste nicht, wie ich Sie erreichen kann
  • Ich löse Probleme lieber selbst

 

Diese Frage hilft bei der Anpassung des Sortiments

6. Was ist Ihr Lieblingsgenre bei Brettspielen?

  • Strategie (z. B. Catan, Terraforming Mars)
  • Party (z. B. Codenames, Just One)
  • Familie (z. B. Zug um Zug, Carcassonne)
  • Kooperativ (z. B. Pandemic, Gloomhaven)
  • Kartenspiele (z. B. Uno, Dominion)
  • Sonstiges: ____________

 

Dies ist ein Beispiel für eine offene Frage

7. Was können wir tun, um Ihre Erfahrung zu verbessern?

(Freitext – bis zu 300 Zeichen)

💬 "Teilen Sie uns mit, was wir besser machen können, was Sie sich wünschen oder welche Spiele wir ins Sortiment aufnehmen sollen."

 

Dies ist eine optionale Folgefrage

8. Möchten Sie über Neuerscheinungen, Rabatte und Events informiert werden?

(Optional)

Ja, melden Sie mich für den Newsletter an! 📬

Nein, danke.

(Bitte E-Mail-Adresse bei Auswahl angeben.)

🔥 Mit Publuu Flipbooks können Sie einen Newsletter oder andere Werbematerialien erstellen.

 

So können Sie Umfrageergebnisse teilen und präsentieren

Mit dem Flipbook-Creator von Publuu können Sie Ihre Umfragedaten mühelos in ansprechende interaktive Präsentationen verwandeln. Anstatt statische Dokumente zu teilen, präsentieren Sie Ihre Inhalte als HTML5-Flipbooks mit realistischem Umblättereffekt.

Ein solches Flipbook kann Folgendes beinhalten:

  • Diagramme und Grafiken, die Kundenzufriedenheit und Trends veranschaulichen.
  • Infografiken und visuelle Darstellungen, die zentrale Ergebnisse zusammenfassen.
  • Interaktive Elemente wie Links, Videos oder Hotspots, die zu detaillierten Bereichen mit weiteren Erläuterungen führen.
  • Integrierte Analysetools, um die Leseraktivität zu verfolgen.

Publuu hilft Ihnen, Informationen klar und strukturiert zu präsentieren, um zu zeigen, was Ihre Kunden denken und wie ihre Meinungen Ihre Arbeit beeinflussen. Darüber hinaus können Sie ein Google-Formular direkt in Ihr Flipbook einbetten, um zusätzliches Feedback zu sammeln – sei es als Umfrage oder als Hotspot, der ein Formular in einem Pop-up oder neuen Tab öffnet.

Nutzen Sie Ihr Flipbook als Anreiz, als Feedback-Sammeltool oder als Präsentationsmethode – die Entscheidung liegt bei Ihnen.

Beispiel für ein Online-Magazin von Publuu

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So analysieren Sie Ergebnisse von Kundenzufriedenheitsumfragen

Ihre Umfrage ist abgeschlossen. Jetzt folgt der wichtigste Schritt: die Zahlen in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln, die Ihrem Team helfen, zu wachsen.

 

Kundenzufriedenheit messen

Beginnen Sie mit grundlegenden Berechnungen, um den Überblick zu gewinnen:

  • Ermitteln Sie den Durchschnittswert für jede Frage (z. B. „Hilfsbereitschaft des Personals“, „Gesamterlebnis“). So erhalten Sie schnell einen Eindruck davon, welche Bereiche gut funktionieren und welche verbessert werden müssen.
  • Teilen Sie Kunden in Gruppen ein, um ihre Einstellung besser zu verstehen:
    • Promotoren (9–10 Punkte): loyale und zufriedene Kunden.
    • Passive/Neutrale (7–8 Punkte): zufrieden, aber nicht begeistert.
    • Kritiker (0–6 Punkte): unzufriedene Kunden.

Es lohnt sich außerdem, beliebte Kennzahlen wie den NPS (Net Promoter Score – Weiterempfehlungsbereitschaft), CSAT (Customer Satisfaction Score – Zufriedenheit mit der Interaktion) und CES (Customer Effort Score – Aufwand zur Problemlösung) zu kennen. Diese berechnen Sie auf ähnliche Weise wie oben beschrieben.

 

Muster erkennen und Ursachen von Problemen finden

Durchschnittswerte allein reichen nicht aus. Um die wahren Ursachen zu finden, müssen Sie die Daten nach verschiedenen Kategorien aufschlüsseln. Vergleichen Sie die Ergebnisse unter Berücksichtigung von:

  • Mitarbeiter oder Team: Identifizieren Sie die bestbewerteten Personen und jene, die zusätzliche Unterstützung oder Schulungen benötigen.
  • Produkt oder Dienstleistung: Überprüfen Sie, ob ein bestimmtes Produkt mehr negatives Feedback erhält.
  • Region oder Standort: Erkennen Sie, ob die Servicequalität je nach Standort variiert.
  • Zeit: Verfolgen Sie Ergebnisse über Wochen oder Monate, um die Wirksamkeit der umgesetzten Änderungen zu bewerten.

Wenn Sie eine niedrige Bewertung bemerken, gehen Sie der Ursache auf den Grund. Beispielsweise, wenn die Bewertungen zur "Hilfsbereitschaft des Personals" bei einem bestimmten Produkt niedrig ausfallen, untersuchen Sie die Gründe - möglicherweise sind die Anleitungen unklar oder die Wartezeiten zu lang. Kunden, die technischen Support für einen Laptop suchen, könnten während der Geschäftszeiten anrufen und weniger warten, als Kunden, die abends Hilfe für eine Spielkonsole benötigen!

 

Erzählen Sie eine Geschichte, die zum Handeln bewegt

Zahlen allein sagen nichts aus. Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, warum sie so sind, wie sie sind. Verwandeln Sie Daten in eine nachvollziehbare Geschichte:

  • Problem: „Diesen Monat ist die durchschnittliche Bewertung für die Gesamterfahrung auf 6,8/10 gesunken.“
  • Ursache: „Die niedrigen Bewertungen stammen hauptsächlich von Kunden, die Produkt X nutzen und über lange Verbindungswartezeiten klagen. Dadurch sank ihre Bereitschaft, unsere Dienste erneut zu nutzen, um 10 %.“
  • Lösung: „Im nächsten Monat sollten wir uns darauf konzentrieren, die Wartezeiten bei der Hotline für Produkt X zu verkürzen.“

Statt zu sagen: „Agent Z hat schlechte Bewertungen“, formulieren Sie es so: „Die niedrigen Bewertungen zur Hilfsbereitschaft von Agent Z beeinträchtigen die Wahrnehmung unserer neuen Dienstleistungen. Ich schlage vor, dass wir sie in schnellerer Problemlösung für Kunden schulen.“

 

Wie präsentieren Sie Ergebnisse effektiv?

Bei der Präsentation des Berichts vor der Geschäftsleitung liegt der Fokus auf Einfachheit und Klarheit. Verwenden Sie interaktive Flipbooks, um diese Aspekte als Dokument darzustellen:

  • Zusammenfassung: Die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick (z. B. Durchschnittsbewertung oder NPS). Zeigen Sie Diagramme im Flipbook für einen schnellen Überblick.
  • Wichtigste Erkenntnisse: Ein größter Erfolg und eine wichtigste Herausforderung.
  • Details: Eine detailliertere Analyse des Problems (z. B. aufgeschlüsselt nach Mitarbeiter oder Produkt).
  • Nächste Schritte: Konkrete, messbare Maßnahmen, die umgesetzt werden sollen.

Mit diesem Ansatz verwandeln Sie Rohdaten in eine klare Geschichte, die das Team motiviert, konkrete Maßnahmen zu ergreifen – und nicht nur in eine weitere Tabelle voller Zahlen.

 

Fazit zur Kundenzufriedenheitsumfrage

Die richtigen Fragen zu finden und zu stellen, ist nur der Anfang – entscheidend ist, was Sie mit den Antworten machen und wie Sie diese präsentieren. Sobald Sie umsetzbare Daten erhalten, können Sie Muster erkennen und das Gesamterlebnis verbessern.

Letztendlich ist das Zuhören Ihrer Kunden der direkteste Weg, um Ihr Angebot an ihre Bedürfnisse anzupassen.

 

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