Autohof_Thiersheim_Journal_04_23

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JOURNAL

TANKEN | RASTEN | INFORMIEREN

AUSGABE 4/2023

Autohof

25 JAHRE AUTOHOF

THIERSHEIM - INTERVIEW

MIT ROLF KÜSTNER

SAUBERE AUTOS - SAUBERE UMWELT

ZERTIFIZIERUNG

UNSERER WASCHANLAGE

APFELMARKT

IN THIERSHEIM

zum regulären Steuersatz als Preisschock beim Verbrau-

cher ankommen. Bisher konnten die Betriebe die enormen

Kostensteigerungen bei Energie, Lebensmitteln und Perso-

nal zumindest teilweise über den reduzierten Steuersatz

abfedern. Doch diese Reserven wären dann aufgebraucht.

Wir wollen weiterhin unsere Lebensmittel von regionalen

Erzeugern in einer hochwertigen Qualität beziehen. Und wir

wollen, dass auch Normalverdiener und Familien die Mög-

lichkeit haben, sich in ihrer Freizeit bei einem guten Essen

zu treffen und den Abend zu genießen. Deshalb kämpfe ich

weiter für den reduzierten Steuersatz auf Speisen in der

Gastronomie.

Herzlichst

Ihr Rolf Küstner

UNSER AUTOHOF

2

Für Deutschlands Rückgrat steht viel auf dem Spiel. Es

zwickt und zwackt an allen Ecken und Enden. Der Mittel-

stand ächzt unter einer immer größer werdenden Last. Sie

reicht von steigenden Einkaufspreisen, steigenden Löhne

bis hin zur immer größer werdenden Steuerlast.

Und derzeit hängt noch ein weiteres Damoklesschwert be-

drohlich über der Gastronomie. Die während Corona auf 7 %

reduzierte Mehrwertsteuer läuft aus, und soll ab dem neuen

Jahr wieder die vollen 19 % betragen. Und das obwohl nach

drei Verlustjahren der Umsatz immer noch deutlich unter

dem Vorkrisenniveau liegt. Allein in den Jahren 2020 und

2021 hat die Branche durch die pandemiebedingten mas-

siven Umsatzeinbrüche 36.000 Unternehmen verloren. Das

reicht von Restaurants und Cafés in den Innenstädten, bis

zum Gasthaus im Dorf. Aber verschwinden die, verschwin-

den auch Orte des Zusammenkommens und die regionale

Wirtshauskultur. Letztendlich ein Stück Heimat.

Und nicht nur die gastronomischen Betriebe und Inhaber

würde das hart treffen. Schlussendlich wird diese Rückkehr

IN DER EUROPÄISCHEN UNION GILT

IN 23 VON 27 EU-STAATEN EIN

REDUZIERTER MEHRWERTSTEUER-

SATZ AUF ESSEN IN DER GASTRO-

NOMIE, WARUM NICHT AUCH BEI

UNS?

– ROLF KÜSTNER -

Deutschland HAT Rücken

„Ja, IST DENN SCHON

WIEDER Weihnachten?“

In drei Monaten ist es soweit – denken Sie daran, Ihre

Weihnachtsfeier mit der Familie oder für die Firma früh

genug zu planen!

Bei uns fnden Sie Platz auch für größere Gruppen,

wir stellen Ihnen gerne nach Wunsch ein Festmenü

zusammen.

Sprechen Sie uns einfach an!

UNSER AUTOHOF

Bei uns pfegen Sie Ihr Auto, ohne die Umwelt unnötig zu

belasten. Dafür haben wir uns in diesem Jahr zertifzieren

lassen.

Das bedeutet für Sie:

Wie betreiben eine moder-

ne,

ressourcensparende

Waschanlage

die

Dank

intelligenter und moderner

Technologie besonders sorg-

sam mit Frischwasser und Che-

mie umgeht. Unsere Waschanlage

braucht für eine Autowäsche etwas

weniger als 15 Liter Frischwasser.

Und weil Wasser ein wertvolles Gut ist, nutzen wir eine Was-

serrückgewinnungsanlage. Das heißt ein Waschgang spart

ca. 90 % Wasser gegenüber einer Anlage ohne Rückgewin-

nungsanlage

Wir sparen aktiv CO² durch einen besonders

energiesparenden Betrieb ein. So ver-

meiden wir Emissionen und bieten

trotzdem beste Waschergebnisse.

Bei unserer Waschchemie setzen wir

auf nachhaltige Reinigungsmittel. Die-

se werden aus nachwachsenden Roh-

stoffen und ohne ökologisch bedenkliche

Stoffe hergestellt.

Mit einer Wäsche von uns freut sich also nicht nur Ihr

Auto, sondern auch die Umwelt.

SAUBER AUTOS – SAUBERE UMWELT

ZeRtifiZieRung

WASCHANLAGE

WIR STELLEN VOR

In dieser Ausgabe unseres Autohof-Journals stellen wir

Ihnen Zlatka vor. Der Name Zlatka kommt von Zlato – das ist

tschechisch und bedeutet auf Deutsch „Gold“. Zlatka heißt

auf Deutsch also so etwas wie „Goldstückchen“.

Und ein echtes Goldstück ist unsere Zlatka auch. In der

Küche ist sie selbst beim größten Ansturm nicht aus der

Ruhe zu bringen. Seit inzwischen 11 Jahren behält sie

souverän in jeder Situation den Überblick und ihr kommt

kein lautes Wort über die Lippen.

Zlatkas großes Hobby ist ihr Garten. Dort hat sie viele

Obstbäume mit alten Sorten. Aus denen macht sie leckere

Marmeladen oder Kompott. Außerdem hält sie Hasen und

Hühner. Einer ihrer Hasen hat von Geburt an nur ein Ohr –

ein echter Ein-Ohr-Hase also.

In ihrer Freizeit ist sie immer für ihre 3 Enkelkinder da, die

bei ihr im Garten ihre Ferien genießen.

3

pro AUTOWÄSCHE

< 15 l Frischwasser

Wir sparen aktiv cO²

dass die Waschanlage bei einer Autowäsche

lediglich 15 Liter Frischwasser verbraucht?

Das ist nicht mal ein ganzer Putzeimer voll.

dass der Autohof in den 25 Jahren ca. 84 Mal

einen totalen Blackout hatte, weil der Blitz

eingeschlagen hatte und alles stromlos war?

4

WARUM WAR ES ZU DIESER ZEIT EINFACHER?

„Die bürokratischen Hürden waren wesentlich niedriger.

Auch die Gespräche mit Banken liefen deutlich einfacher.

Und ich weiß nicht, inwieweit sich die Mineralölgesellschaf-

ten auf Businesspläne mit den heutigen Rahmenbedingun-

gen einlassen würden. Es war einfach eine Zeit des Auf-

bruchs. Man hatte das Gefühl, alles geht. Es braucht nur

jemanden der den Mut hat und anpackt. Und wenn nicht

linksherum, dann eben rechtsherum. Das ist in den heu-

tigen Zeiten absolut nicht mehr der Fall. Mir wird ständig

von Politik und Wirtschaft erklärt, warum etwas nicht geht“.

WAS HATTEN SIE SICH VÖLLIG ANDERS VORGESTELLT, ALS

SIE IN THIERSHEIM BEGONNEN HABEN?

Ich habe mich eigentlich nur auf das Klientel von der Au-

tobahn fokussiert. Das Umfeld kam erst nach und nach.

Inzwischen ist das regionale Umfeld ein Vielfaches im Ver-

gleich zu den Gästen, die über den Transit zu uns kommen“.

WENN SIE ZURÜCKBLICKEN, WAS WAR DIE BESTE ENTSCHEI-

DUNG, DIE SIE GETROFFEN HABEN?

„Meine beste Entscheidung war die, dass ich meinen Au-

tohof mit meinem eigenen Stil und mit immer besser wer-

dender Qualität entwickelt habe. Irgendwelche 0-8-15-Kon-

zepte von Franchisegebern fand ich immer schon zu fach.

Ich habe tagein, tagaus den Gästen „auf´s Maul geschaut“

um rauszufnden, was sie wollen und brauchen. So hat sich

mein Konzept individuell und absolut unvergleichbar ent-

wickelt.“

Wussten Sie ...

...

UNSER AUTOHOF

Herr Küstner, Sie sind jetzt seit 42 Jahren in der Autohof-

Branche. Erst im elterlichen Pachtbetrieb in Hohenlohe /

Baden Württemberg und ab 1998 dann im selbstgebauten

eigenen Betrieb hier an der A93 – dem Autohof Thiers-

heim. Dieses runde Jubiläum wollen wir nutzen um Ihnen

ein paar Fragen rund um ihr Lebenswerk zu stellen:

WENN SIE AUF 25 JAHRE AUTOHOF ZURÜCKBLICKEN,

WELCHER GEDANKE KOMMT IHNEN DA ZUERST IN DEN SINN?

„Kaum zu glauben, dass es schon 25 Jahre sind. Aber ich

habe immer mit so viel Spaß und Leidenschaft an meinem

Lebenswerk gearbeitet, dass die Zeit wie im Fluge vergan-

gen ist.“

WENN SIE DIE CHANCE HÄTTEN, NOCHMAL EINEN AUTOHOF

ZU BAUEN – WÜRDEN SIE ES NOCHMAL WAGEN?

„Nach diesem Erfolg, auf alle Fälle! Wobei es in den Jah-

ren 1998 und 1999 noch deutlich einfacher war, so ein Ge-

schäftsmodell zu entwickeln.“

WENN SIE EINEM NACHFOLGER ODER EINER NACHFOLGERIN

EINEN GUTEN RAT ZUM THEMA AUTOHOF GEBEN DÜRFTEN,

WELCHER WÄRE DAS?

„Den Betrieb musst du mit Leidenschaft und Herzblut füh-

ren. Es ist wichtig den Blick über den Tellerrand nicht zu

verlieren, Innovationen sind unerlässlich“.

ÜBER WAS WUNDERN SIE SICH AM MEISTEN NACH ALL DEN

JAHREN?

„Wie sich Sortimente und Nachfrage geändert haben. Z.B.

verkaufen wir heute keine Straßenkarten bzw. Atlanten

mehr, auch Zeitschriften sind heute untergeordnet im Sor-

timent. Dafür hat sich der Absatz rund um Verpfegung für

unterwegs prächtig entwickelt. Auch die Ansprüche der

Konsumenten haben sich massiv geändert. Inzwischen

steht Qualität weit über Quantität – hier können wir Trends

testen und Produkte aufnehmen, wenn wir merken, dass

Kunden das Angebot annehmen.“

WENN SIE MIT GÄSTEN, LIEFERANTEN, PARTNERN ODER

MITARBEITENDEN SPRECHEN, WAS HÖREN SIE IMMER UND

IMMER WIEDER?

„Das wir hier keinen „normalen“, sondern einen ganz beson-

deren Autohof betreiben. Und darüber freue ich mich jedes

Mal wieder, weil genau das mein Anspruch ist. Und naja,

ganz normal sind wir hier alle halt auch nicht (lacht)“.

ICH KANN MIR VORSTELLEN, DASS ES SEHR VIELE SCHRÄGE

UND LUSTIGE MOMENTE IN ALLEN DEN JAHREN GAB. ÜBER

WELCHE SITUATION LACHEN SIE HEUTE NOCH HERZHAFT?

...

5

Es wurde/n

ca. 53 Tonnen Kaffeebohnen vermahlen

ca. 153.000 Rollen WC-Papier verbraucht

7.5 Mio KwH Strom verbraucht

der Autohof Thiersheim 47x von Fußball-Hooligans verwüstet

Hätten Sie gedacht, dass:

der Autohof bereits einem Tierreise-

LKW mit 6 Tigern für eine Nacht

Unterkunft gegeben hat

wir ein Hausschweinchen (an der

Leine) als Gast hatten

regelmäßig 5 Störche bei uns zu

Besuch kommen, um nach Fröschen

zu jagen

eine Urne (mit Inhalt…) auf unserem

Parkplatzgelände „vergessen“ wurde

der Autohof eine Fläche von

40.000 m² umfasst

Fun Facts

von der Tankstelle:

„Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht denke: Das habe

ich so auch noch nicht erlebt. Es passieren immer wie-

der Schenkelklopfer und das ist auch gut so. Aber richtig

lachen muss ich immer noch, wenn ich daran denke, wie

ein älterer Herr in unserer Waschstraße vollständig bis

auf die Unterwäsche nass wurde, weil er noch schnell die

runtergelassenen Seitenscheiben hochmachen wollte. Die

Waschanlage war schneller als er“.

EINEN BLICK NOCH IN DIE

ZUKUNFT: WIE GLAUBEN

SIE, WIRD SICH DIESE

BRANCHE IN DER ZU-

KUNFT ENTWICKELN?

„Die Mobilität und der

Transit von Reisenden und

Gütern auf der Autobahn wird

auch in weiter Zukunft noch stattfnden. Egal

mit welcher Antriebsart. Die Menschen müssen auch wei-

terhin Pausen einlegen, um sich zu erfrischen oder das WC

aufzusuchen. Verpfegung und Service wird deshalb noch

mehr an solchen zentralen Stellen stattfnden und eher

noch zunehmen“.

UND WIE WIR SICH DIE GASTRONOMIE IM ALLGEMEINEN IN

DER ZUKUNFT AUFSTELLEN MÜSSEN?

„Hier müssen wir darauf achten, die Wünsche und Bedürf-

nisse der Gäste als „Gastgeber zum Anfassen“ zu befrie-

digen. Wir müssen mit sehr guter Qualität und unserer

Persönlichkeit punkten. Die Menschen wollen das Gesicht

hinter der Leistung sehen. Sie wollen ein gutes Gefühl, wenn

sie hier waren. Das schafft Vertrauen und Vertrauen

schafft Resonanz. Im Grunde ist das der Mega-

trend in den nächsten Jahrzehnten. Wir wollen

wissen, wer hinter dem Produkt steht, wie das

Produkt produziert wurde und mit demjenigen

in Kontakt kommen“.

Vielen Dank für das nette Interview!

GENUSS

Das Örtchen Thiersheim und seine Umgebung ist für die

vielen verschiedenen Apfelbaumsorten bekannt, die an den

Nebenstraßen, dem Radweg oder auch an den Flurgrenzen

prächtig gedeihen und viele Früchte tragen.

Diese Baumvielfalt kommt durch einen besonderen Brauch

zustande. Anlässlich der Konfrmation werden von den Kin-

dern Bäume gepfanzt, darunter auch

viele Apfelbäume.

Da hat sich seit

Anfang der

80er Jah-

re einiges

angesam-

melt. Wie

dies beson-

ders heraus-

gestellt werden kann,

darüber machte sich der damalige Erste Bürgermeister

Bernd Hofmann gemeinsam mit dem Kreisgartenfachbera-

ter Christian Kreipe Gedanken. Der Apfel sollte im Mittel-

punkt stehen und darüber hinaus alles was mit dem Thema

„Garten“ zu tun hat. Die Idee für den Apfelmarkt war gebo-

ren. Es war im Jahr 2009 als Margit Hofmann diese Aufgabe

gerne übernahm und das Gartenmarktteam gründete. Mit

15 Ständen haben sie damals begonnen. Inzwischen sind es

über 100 Aussteller.

Zu probieren und auch zu kaufen gibt es alles, was das

Herz begehrt. Von Fruchtaufstrichen, frisch gepresstem

Apfelsaft und Waffeln bis zu einem eigens für diesen Tag

gebrauten Bier. Die „Kastanienbräu“ aus Schirnding hat es

sich nicht nehmen lassen und im Frühjahr ein ganz beson-

deres Bier angesetzt.

In diesem Jahr sind sogar zwei Pomologen vor Ort, um un-

bekannte Äpfel zu bestimmen. Wenn Sie auch wissen wol-

len um welche Sorte es sich bei Ihren Äpfeln handelt, dann

Ein knackiger

MaRkt rund um den apfel

REGIONAL

6

GENUSS

7

bringen Sie einfach 5 frisch gepfückte Äpfel mit. Wichtig

ist, dass sie von verschiedenen Stellen rund um den Baum

geerntet wurden. Anhand der Kerne, des Geschmacks, der

Farbe und der Größe wird dann gefachsimpelt und Wissen

ausgetauscht.

Neu sind die vielen Kleintiere und der Streichelzoo, der be-

sonders für die Kinder ein echter Magnet sein wird. Hüh-

ner, Gockel, Schafe, Enten und Kaninchen kommen beim

diesjährigen Apfelmarkt zu Besuch. Und auch die türkische

Gemeinde aus Schirnding nimmt in diesem Jahr zum ers-

ten Mal teil, um mit Ihren herzhaften Spezialitäten für Ab-

wechslung zu sorgen.

Bei dieser Erfolgsstory ist es kein Wunder, dass das Team

rund um Margit Hofmann damit liebäugelt den Markt weiter

bis in den Dorfkern auszuweiten. Denn am Peuntweg platzt

er inzwischen aus allen Nähten.

Die Rezepte-Mappe:

150 Frauen aus Thiersheim und Umgebung haben dafür

ihr ganz persönliches Lieblingsrezept rund um Äpfel und

Quitten weitergegeben.

Die liebevoll mit der Hand geschriebenen, und mit hübschen

Zeichnungen versehenen einzelnen Rezepte ergeben eine

wunderbare Sammlung, die ihresgleichen sucht. Gedich-

te und Geschichten rund um den Apfel ergänzen dieses

Schmuckstück.

Erhältlich ist die Mappe bei der Gemeinde Thiersheim.

Gerne wird die Mappe auch per Post verschickt.

5 Eier

2 Pck. Vanillezucker

1 Zitronenaroma

250 Gramm Zucker

1 Backpulver

500 Gramm Mehl

125 Gramm Butter

5 – 6 Augustäpfel

Aus der

Rezepte-Mappe:

Tante Irenes

August-

Apfelkuchen

(von Barbara Twisselmann für die Mappe beigesteuert)

Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und Zitronenaroma schaumig schlagen.

Das Backpulver mit dem Mehl mischen und die geschmolzene Butter unterrühren.

Die Augustäpfel kleinschneiden und ebenfalls unterrühren. Die Masse in eine

große Gugelhupfform füllen, mit Zimt-Zucker bestreuen, ein paar Butterfocken

aufsetzen und bei 160 Grad 1 Stunde backen.

Eignet sich hervorragend zum Einfrieren, wenn mal keine Zeit zum Backen ist.

Rezepte-

tipp

ZUTATEN:

ZUBEREITUNG:

Der Naturhof „Faßmannsreuther Erde“ ist ein inspirierender

Ort der Erholung. Besucher, die durch das Tor am Eingang

treten merken es sofort, hier kann man die Kraft der Natur

fühlen und zur Ruhe kommen.

Entstanden ist das Projekt des Naturhofs aus der Idee he-

raus, heimische Kräuter und Heilpfanzen anzubauen, zu

zeigen und interessierten Menschen deren Wirkung näher

zu bringen. 2003 wurde dafür ein Verein gegründet. Seit-

dem ist der Ort gewachsen und hat 2006 sein erstes wun-

derbares Gebäude erhalten.

Ursprünglich war das Gelände ein gewöhnlicher Acker der

landwirtschaftlich genutzt wurde. Inzwischen fndet sich

neben einem Barfußpfad, einer Obstwiese und einem See-

rosenteich auch ein kleines Labyrinth innerhalb eines Bu-

chenkreises.

Auch Baumfreunde kommen auf ihre Kosten. Über das

gesamte Gelände verteilt stehen heimische Bäume, deren

besondere Charaktereigenschaften mit Hinweistafeln be-

schrieben werden. So können die Besucher sich mit dem

jeweils zu ihnen am besten passenden Baum identifzieren

und in seine Welt eintauchen.

Über das gesamte Areal verteilt, stehen Sitzgelegenheiten,

die sich wunderbar in die Natur einschmiegen und dazu

einladen, die Gedanken fießen zu lassen. Ein wahrlich ma-

gischer Ort!

An den Wochenenden sind Besucher gerne eingeladen bei

Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und Torten, Kräuterlimo-

naden oder anderen selbstgemachten Köstlichkeiten einen

netten Plausch zu halten. Geöffnet hat das Café jeweils am

Freitag von 14 – 18 Uhr und am Samstag von 13 – 17 Uhr. Hier

zählt kein Verkauf, alles basiert auf Spendenbasis.

Der Höhepunkt des Jahres ist der Kräutermarkt im Sep-

tember. An diesem Tag werden leckeres Gebäck wie

Girsch-Schnecken, Aufstriche, Kräuterquark und Gewürz-

brot mit vielen unterschiedlichen Kräutern angeboten und

verkostet.

Fleißige Helfer und Helferinnen produzieren außerdem in

Handarbeit köstliche Produkte wie Sirup, Marmeladen und

Hagebuttenmus. Das wird aus den Rosen hergestellt, die

über den Sommer in allen Farben blühen. In Kräuterführun-

gen erfahren Sie die jeweiligen Eigenschaften der Kräuter,

Pfanzen, Früchte und Wurzeln. Hier wird mit Herz und Lei-

denschaft gearbeitet, gelebt und gelehrt.

Damit dieser außergewöhnliche Ort weiterhin bestehen

kann, ist der Verein auf Spenden angewiesen. Jede kleine

Unterstützung hilft dabei, die Faßmannsreuther Erde am

Leben zu erhalten.

Mehr erfahren Sie unter:

www.fassmannsreuther-erde.de

oder unter: info@fassmannsreuther-erde.de

DIE Magie DER

FASSMANNSREUTHER

eRDe

Autohof Thiersheim

Der Rasthof Betriebs-GmbH

Wampener Straße 1

95707 Thiersheim

Telefon: 09235 / 9810-10

Fax: 09235 / 9810-60

E-Mail: info@autohof-thiersheim.de

www.autohof-thiersheim.de

Shell Autohof Thiersheim

Gestaltung: www.hammermueller.com

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