Autohof_Thiersheim_Journal_01_24

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JOURNAL

TANKEN | RASTEN | INFORMIEREN

AUSGABE 1/2024

Autohof

PERSPEKTIVEN FÜR TANKSTELLEN

NETZWERKTREFFEN IN LEOGANG

BARISTAKURS

FEIERLICHKEITEN

KRAPFEN:

GEBÄCK MIT TRADITION

Ich habe kürzlich an einem sehr inspirierenden Treffen

von ca. 120 Menschen aus der Autohofbranche in Leogang

– Österreich teilgenommen. Und es war mehr als nur ein

Treffen – es war ein Blick in die Branche, und eine großarti-

ge Gelegenheit, über die Zukunft des Tankstellen-Business

zu sprechen, und die sich ändernden Bedürfnisse unserer

Kunden zu refektieren.

In vielen Diskussionen und Gesprächen mit anderen Bran-

chenangehörigen haben wir bestehende Konzepte kritisch

hinterfragt und Bereiche ausgelotet, in denen noch Verbes-

serungen möglich sind. Dadurch konnte ich zahlreiche Ide-

en und Perspektiven gewinnen, die viele relevante Aspekte

des Geschäftslebens umfassen.

Die wichtigste Erkenntnis aus meinem Besuch in Leogang

ist aber die Bestätigung, dass sich die Tankstellenbran-

che weiter kontinuierlich und schnell verändern wird. Und

deswegen müssen wir immer wieder den Blick nach vorne

richten, und das traditionelle Tankstellenbild überdenken,

um dem aktuellen Zeitgeist und den Anforderungen der Ge-

sellschaft gerecht zu werden.

Tankstellen sind nicht nur ein Ort für Kraftstoffe, sondern

auch ein Trendsetter. Deswegen werden sie gerne als Test-

markt für neue Produkte rund um Tabak, Getränke oder

Food genutzt. Sie refektieren den kompletten Querschnitt

der Gesellschaft. Ganz zu schweigen von den dutzenden

Nationalitäten und kulturell unterschiedlichen Menschen,

die täglich bei uns zu Gast sind.

Sehr deutlich wurde auch, dass die Autohofbranche noch

viel ungenutztes Potenzial im Bereich der Außenwahrneh-

mung birgt. Leider ist der Begriff „Tankstelle“ immer noch

wenig sexy und hat ein eher negatives Image. Da müssen

wir besser werden und unsere Stärken mehr nach außen

tragen.

Wir bieten ein derart breites Spektrum an Entfaltungs-

möglichkeiten wie selten eine Branche. Vom ausgebildeten

Koch, über den Landschaftsgärtner bis hin zur Einzelhan-

delskauffrau können wir viele Stellenprofle anbieten. Es

sind aber auch Kenntnisse über Motoren, Automodelle oder

Erste Hilfe-Maßnahmen bei Pannen gefragt.

Die Tankstellenbranche birgt sehr viel Potenzial für Quer-

einsteinsteiger und Geschäftsideen jenseits eines her-

kömmlichen Tankstellenkonzepts.

„Die eigentliche Zapfsäule wird weiter nach

hinten rücken. Die Tankstelle wird

eher ein Servicepoint mit gleichzeitiger

Tankmöglichkeit.“

– ROLF KÜSTNER -

Es ist eine aufregende Zeit für Veränderungen und Inno-

vationen in diesem Bereich. Ich werde meine gewonnenen

Erkenntnisse weiter in mein Business einbringen und bin

gespannt auf die Zukunft dieses aufregenden Marktes.

Herzlichst

Ihr Rolf Küstner

UNSER AUTOHOF

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PERSPEKTIVEN

FÜR TANKSTELLEN

Eindrücke und Inspirationen von einem Netzwerktreffen in Leogang

„Die Tankstelle ist mehr als nur ein Ort zum

Tanken. Es geht nicht mehr nur um Benzin

und Diesel. Vor allem Qualität, Service,

gutes Essen und eine angenehme

Atmosphäre sind entscheidend geworden,

um Kunden anzuziehen.“

– ROLF KÜSTNER -

UNSER AUTOHOF

DER BARISTA-KURS MIT DEM

MITTELDEUTSCHEN COCKTAILMEISTER MATTHIAS STRAKA.

KAFFEEKREATIONEN

OHNE

LIMITS:

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Barista ist die italienische Bezeichnung für einen Barkee-

per, also für jemanden der Getränke fachgerecht zuberei-

tet und serviert. Und dafür hat Matthias Straka sogar eine

Auszeichnung erhalten. Er hat sich den Titel „Mitteldeut-

scher Cocktailmeister“ erkämpft mit einem Drink namens

„Jack Sparrow“. Zusätzlich ist er Experte für Kaffeesorten

und Kaffeezubereitung, quasi ein Kaffeesommelier.

Dabei verfügt er nicht nur über umfangreiches Fachwissen

was die Herkunft, Ernte und Röstung der Kaffees angeht,

sondern weiß auch, welche Wassertemperatur optimal ist

und welcher Mahlgrad passt.

Zudem mischt und mixt er Kaffee und Espresso in kalter

oder warmer Variante mit vielen sonst eigentlich unübli-

chen Zutaten. Vom Apfelmus bis hin zur Vanillesoße – der

Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und warum nicht

auch mal einen Espresso kalt werden lassen und als Erfri-

schungsgetränk im Sommer trinken – statt der immer nur

süßen Limonaden.

Drei Stunden voller Kreativität und Wissen!

Matthias Straka inspirierte bei dem Barista-Kurs, den wir

in Kooperation mit der VHS Selb/Thiersheim angeboten ha-

ben, rund 25 interessierte Menschen dazu, die unterschied-

lichsten Kaffee-Innovationen zu probieren, was das Zeug

hielt. Er ermutigte dazu, traditionelle Regeln zu hinterfra-

gen. Zum Beispiel, warum Kaffee immer mit heißem Wasser

überbrüht werden muss.

„Lassen Sie gerne Kaffeepulver in kaltem Wasser

eine Nacht lang durchziehen und nutzen Sie das

gewonnene Konzentrat als Grundlage für

interessante Sommererfrischungsgetränke.

Sie werden staunen, welches Aroma sich

entwickelt. Erlaubt ist, was schmeckt, die

Möglichkeiten sind grenzenlos“.

MATTHIAS STRAKA

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UNSER AUTOHOF

Wir organisieren ein Fest meist, um wieder einmal gesellig

beisammenzusitzen, gutes Essen zu genießen und Ver-

wandte und Freunde zu treffen. Wir wollen einfach eine

gute Zeit miteinander verbringen.

Und ein gelungenes Fest bleibt den Gästen und auch den

Gastgebern meist in langer und guter Erinnerung. Das för-

dert den Zusammenhalt und stärkt die sozialen Bindungen.

Dabei hat jede Feierlichkeit ihre eigene Bedeutung und soll

zum einen die Wertschätzung für die versammelten Gäste

– zum anderen die Wertschätzung für den Gastgeber oder

die Gastgeberin ausdrücken.

UNTERSCHIEDLICHE

KULTUREN UND HISTORISCHE

GEGEBENHEITEN PRÄGEN UNSERE

FEIERLICHKEITEN

Während die Geburtstagsfeier aus der Hochkultur des alten

Ägypten zu Ehren des Pharaos gehalten wurde, diente sie

bei den Griechen und Römern zur Anrufung der Schutz-

geister. Die gefeierte Person sollte vor Schlechtem bewahrt

werden.

Feierlichkeiten wie Taufen, Hochzeiten, Pfngsten oder

Weihnachten haben dagegen einen religiösen Hintergrund.

Wer aber kennt noch den genauen Grund, warum wir z.B.

Pfngsten feiern? Zur Aufösung: An diesem Tag kam der

Heilige Geist auf die Jünger Jesu herab. Das war der ei-

gentliche Geburtstag der Gemeinde Jesu.

IN ANDEREN LÄNDERN WERDEN

HINGEGEN ZU VÖLLIG ANDEREN

ANLÄSSEN FESTE GEFEIERT.

In der Mongolei z.B. feiern jedes Jahr im Juli 3 Millionen

Mongolen das Naadam-Fest, eine Mischung aus National-

feiertag und Sportveranstaltung. Dabei messen sich die

Nachfahren Dschingis Khans in den drei traditionellen

Sportarten: Ringkampf, Bogenschießen und Pferderennen.

Ein wildes Fest!

Von Dezember bis Mitte Februar feiern die Chinesen im

Nordosten eines der weltweit größten und berühmtesten

Eisfestivals. Aus riesigen Eisblöcken schaffen Künstler im-

posante Skulpturen, Kathedralen und sogar funktionieren-

de Restaurants, die am Abend farbig beleuchtet werden.

Der Karneval in Rio ist berühmt, weil legendär. Kurz vor Os-

tern stehen sämtliche Sambaschulen der Stadt Kopf. Die

prächtigen Kostüme und Wagen präsentieren sich, und zie-

hen farbenfroh durch die Stadt. Diese Parade zählt zu den

größten Festen der Welt.

Das RAPA-NUI-Festival ist dagegen nicht ganz so bekannt.

Es ist ein traditionelles Fest bei dem die einheimische Be-

völkerung der Osterinsel ihre polynesischen Wurzeln sowie

die teilweise Unabhängigkeit von Chile feiert. Mit Schön-

heitswettbewerben, Musik, Tanz und Gesang wird zwei Wo-

chen im Februar gefeiert, was das Zeug hält.

Hintergründe, Traditionen und sozialer Zusammenhalt

DIE BEDEUTUNG VON FEIERLICHKEITEN

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WIR STELLEN VOR

Sonja ist unser Sonnenschein im Tankshop. Die Tage im

Jahr an denen sie schlecht gelaunt ist, kann man an einer

Hand abzählen. Sie stammt aus Chodov (Deutsch Chodau) –

eine Stadt, die zum ehemaligen Sudetenland gehörte. Ihre

Großmütter waren beide Deutsche. Deswegen spricht Sonja

perfektes Deutsch. Überhaupt ist sie ein Sprachtalent. Ne-

ben Englisch, Polnisch, Russisch und natürlich Tschechisch

spricht sie auch noch fießend Italienisch.

Ihr rüstiger Vater führt mit seinen 75 Jahre noch das eigene

Busunternehmen im Familienbetrieb. Um ihn unterstützen

zu können, hat sie sich getraut mit 40 Jahren den Busfüh-

rerschein zu machen. Auf diese Weise kommt sie viel rum.

Und das macht ihr an ihrem Job auch am meisten Spaß –

die vielen Menschen, mit denen sie Tag für Tag zu tun hat.

Bei unseren europäisch geprägten Festen sind die wich-

tigsten Komponenten eines gelungenen Festes die Musik,

ein gutes Essen – meist aus der Tradition der Region ge-

wachsen – und ein schönes Ambiente.

UM EINE BESONDERE STIMMUNG

ZU KREIEREN, WERDEN DIE

RÄUMLICHKEITEN MIT BLUMEN ODER

ANDEREN DEKORATIONSACCESSOIRES

GESCHMÜCKT.

Die Tische werden mit entsprechendem Geschirr, Besteck,

Gläsern und edlen oder ganz ausgefallenen Textilien in

festliche Tafeln verwandelt. Hier sind der Kreativität und

den Wünschen der Organisatoren keine Grenzen gesetzt.

Egal ob Sie eine persönliche Feier planen, oder Ihr Team

nach einem guten Geschäftsjahr einladen möchten – wir

helfen Ihnen gerne dabei, Ihr Fest mit der richtigen Gestal-

tung und Dekoration, und einem stimmigen Essen zu einem

besonderen Tag werden zu lassen.

Kontakt: info@autohof-thiersheim.de

Das können

Sie von uns

erwarten:

Restaurant mit 200 Plätzen

Abtrennbarer Wintergarten

mit 60 Plätzen

Ein offenes Ohr für Ihre Wünsche

Jahrelange Erfahrung und

ausgezeichnetes Essen

Buffet oder Mehrgang-Menüs

Auf Ihre Feier abgestimmte

Tischdekoration

GENUSS

In Bayern heißt das runde Gebäck Krapfen. In Hessen nennt

man es Kräppel (oder auch Kreppel). Im Schwabenland sagt

man Fastnachtsküchle und in Aachen heißen sie Puffel. Der

restliche Teil Westdeutschlands sagt dazu Berliner. Doch

witzigerweise nennt man Berliner in Berlin Pfannkuchen.

Und in Berlin wurden sie vermutlich auch erfunden. Von

einer Bäckerin namens Cäcilie (Cilli) Krapf. Der Legende

nach erfand sie 1690 die „Cillykugeln“. Ein krapfenähnliches

Gebäck aus Hefeteig, das mit eingelegten Früchten gefüllt

war.

Angeblich soll sie vor Wut auf ihren nutzlosen Lehrbuben,

ein Stück Hefeteig nach ihm geworfen haben, das dann in

einem Topf mit heißem Fett landete. Als sie das Missge-

schick beheben wollte, stellte sie mit Erstaunen fest, das

aus dem goldbraun gebackene Teiglaberl eine kleine Köst-

lichkeit entstanden war.

DER GRUND WARUM KRAPFEN DAMALS

WIE HEUTE TRADITIONELL ZU

FASCHING GEGESSEN WERDEN, HAT

MIT DER FASTENZEIT ZU TUN.

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mit regionaler Vielfalt

und Vielen mythen

traditionelles

gebäck

Mönche und Geistliche rieten dem einfachen Volk, vor der

Fastenzeit, statt Brot etwas Nahrhafteres zu essen, damit

sie nicht völlig entkräftet oder gar krank durch die lange

Zeit des Fastens wurden. Und nachdem besonders im Berg-

bauernstand Butter mehr vorhanden war als Mehl, bot sich

diese Zubereitungsart an. Sie war auf einem offenen Herd-

feuer die schnellste und einfachste.

Die Marmelade kam erst viel später ins Spiel. Der gefüllte

Krapfen geht wahrscheinlich auf die bürgerlich städtische

Kochkunst aus der Barockzeit zurück, die mit einer großen

Vorliebe für die Marmelade einherging und jede Speise da-

mit dekorierte und aufwertete.

MYTHEN UND GEGEBENHEITEN RUND UM

DAS FEINE HEFEGEBÄCK:

> Im 19. Jahrhundert galten Krapfen als teure Luxusspei-

se. Ein Krapfen kostete ca. 5 Kreuzer, während man für ein

mehrgängiges Mittagessen 12 Kreuzer bezahlte.

> Krapfen waren beliebte Präsente für Verwandte und Be-

kannte. Im Volksmund sagt man über einen sehr fröhlichen

Menschen: „Er lacht, als wenn er Krapfen im Sack hätte“.

> In Wien war es Brauch, dass junge Mädchen Krapfen aus-

einanderbrachen und diese mit ihrem Liebsten teilten. Das

wurde als Zeichen der Verlobung angesehen.

GENUSS

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Wer sich am Krapfen versuchen will, findet hier

ein etwas einfacheres Rezept:

> Im oberösterreichischen Bezirk Vöcklabruck schloss man

aus der Beschaffenheit des Krapfenfettes auf das Wetter

für das kommende Jahr. War das Fett nach dem Erkalten

glatt, sagte man schöne und günstige Wetterbedingungen

voraus, während eine gewellte Oberfäche auf häufge Ha-

gelschauer hinwies.

> Sogar Johann Strauß Sohn benannte seine Polka „Im

Krapfenwaldl“ aus 1869 nach dem leckeren Hefegebäck. Im

Wiener Krapfenwaldl – so die Sage – verkaufte ein Hand-

werksbursche dem Teufel für eine Schüssel Krapfen seine

Seele.

Die Zubereitung des Krapfens ist keine einfache Angele-

genheit – viele Schritte und sorgfältige Beachtung sind

nötig, um den perfekten Krapfen zu backen. Doch es lohnt

sich!

Für den Hefeteig:

200 ml lauwarme Milch

70 g Butter

500 g Weizenmehl (Type 405)

50 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

½ TL Slaz

½ Würfel frische Hefe (21 g)

3 Eigelbe (mittlere Größe)

Etwas Mehl zur Teigverarbeitung

Zum Ausbacken:

700 ml neutrales Pfanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)

400 g Marmelade (ohne Fruchtstückchen)

1. Schritt - Für den Hefeteig Butter und Milch in einem Topf

erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben und mit Zucker,

Vanillezucker und Salz vermischen. Die Hefe dazu bröckeln

und mit dem lauwarmen Butter-Milch-Mix übergießen.

Eigelbe zugeben und alle Zutaten ca. 5 Minuten zu einem

glatten Teil kneten. Zugedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen.

2. Schritt - Den aufgegangenen Hefeteig auf einer leicht

bemehlten Arbeitsfäche durchkneten. Anschließend ca. 12

Stücke teilen. Zu Kugeln formen und mit Abstand auf ein

Blech mit Papier setzen. Zugedeckt mit einem sauberen

Geschirrtuch weitere 30 Minuten gehen lassen.

Wussten Sie, warum das Eigelb so wichtig ist? Eigelbe im

Teig sorgen dafür, dass die Krapfen nicht so viel von dem

Backfett aufsaugen. Dadurch wird der Teig nicht so schwer.

3. Schritt - Öl in einem Topf erhitzen bis sich Blässchen um

einen Holzkochlöffelstiel bilden. Vorsichtig die Krapfen in

das Fett geben und sofort die Hitze reduzieren. Auf beiden

Seiten ca. 3 Minuten goldbraun ausbacken. Die geringere

Hitze ist notwendig damit der Krapfen innen durchbacken

kann. Mit einer Schaumkelle die Krapfen aus dem Fett neh-

men und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen.

4. Schritt - Die Marmelade gegebenenfalls durch ein Sieb

streichen, um eine verstopfte Tülle zu vermeiden. Die glat-

te Masse in einen Spritzbeutel mit einer dünnen Lochtülle

(7 mm) einfüllen und die Krapfen füllen. Danach mit Puderzu-

cker bestreuen.

EINE FRISCHZELLENKUR IM NEUEN

VORSTAND, EIN HISTORISCHER VORHANG

UND INTERNATIONALES KÜNSTLERFLAIR

Der Kulturhammer e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der

1996 ins Leben gerufen wurde, um Kultur in die ländliche

Gegend zu bringen. Dahin, wo sie eigentlich niemand er-

wartet.

Mit Engagement und Kreativität widmet er sich der Aufgabe,

neue und hochwertige Veranstaltungen in die alten Mauern

des Kaiserhammers zu bringen – einem historischen Saal

mit eigener Bühne, der wunderschön an der Eger gelegen

ist. Ein besonderes Flair verbreitet der historische Vorhang,

der noch in ursprünglichem Zustand handbemalt auf alten

Holzrollen und mit speziellen Schnüren bewegt wird.

Die neue Vorstandschaft ist eine dynamische und fröhliche

Gruppe. Rund um die 1. Vorsitzende Suna Elbasi ist sie zu-

ständig für die Organisation von diversen kulturellen Ereig-

nissen, die von Theateraufführungen über Krimi-Dinner bis

hin zu besonderen Musikevents reichen. So stellte sie die

Bühne auch schon mal als „offene Bühne“ zur Verfügung,

auf der lokale Talente 15 Minuten lang zeigen können, was

in ihnen steckt. Sogar eine Opernsängerin zeigte in diesem

Format ihr Können.

Ein breites Spektrum an Künstlern, von etablierter Klein-

kunst bis hin zu internationalen Gruppen, sorgt für eine

hohe Qualität der Veranstaltungen, und die günstige Lage

(nahe der A93 – direkt zwischen München und Berlin) lässt

renommierte Künstler gerne einen Zwischenstopp einlegen.

Die kommen auch deswegen gerne, weil dieser Saal mit

seinem persönlichen Charme und der einzigartigen Nähe

zum Publikum, Veranstaltungen zu etwas ganz Besonde-

rem machen.

Im 54. Programm Herbst / Winter 2023/2024 war von einem

Poetry Slam Workshop bis hin zu El Mago Masin Einiges ge-

boten. Der hat mit seinen amüsierenden Liedern rund um

einen Klappstuhl einen besonderen Kosmos. Gut besucht

waren auch die Lesung mit der vielfach ausgezeichneten

Nora Gomringer oder der sechsköpfgen Reggae-Band „The

Toadville Rockers“, die vor und nach dem Auftritt von drei

jungen Vollblut-DJs unterstützt werden. In jedem Genre und

für jede Alters- und Geschmacksklasse ist etwas dabei.

EINLADUNG ZUM MITGESTALTEN

Für Interessierte gibt es die Möglichkeit, sich aktiv mit ein-

zubringen. Sei es als Mitglied, interessierter Zuhörer oder

Ideengeber. Der offene Austausch und die Gelegenheit,

Vorschläge einbringen zu können, stehen im Mittelpunkt re-

gelmäßiger Treffen des Vorstandes und dem Beirat. Jeden

zweiten Dienstag um 19.30 Uhr im Gasthaus Egertal sind

Menschen, die Lust auf Kultur haben, herzlich willkommen.

Infos zum aktuellen Programm fnden Sie unter

www.kulturhammer.de

Tickets sind über OK-Ticket auf der Homepage, im Bienenschwarm

Kaiserhammer oder an der Abendkasse erhältlich. Und wer gerne

Mitglied sein will oder einfach eine Spende geben möchte, fndet

die Kontoverbindung oder die Beitrittserklärung ebenfalls auf

der Homepage.

Autohof Thiersheim

Der Rasthof Betriebs-GmbH

Wampener Straße 1

95707 Thiersheim

Telefon: 09235 / 9810-10

Fax: 09235 / 9810-60

E-Mail: info@autohof-thiersheim.de

www.autohof-thiersheim.de

Shell Autohof Thiersheim

Gestaltung: www.hammermueller.com

KULTUR

BEGEGNUNGEN

MIT KUNST

UND KULTUR

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