Knowledge Base | Portfolios | Wie man ein Grafikdesign-Portfolio erstellt + inspirierende Beispiele
Wie man ein Grafikdesign-Portfolio erstellt + inspirierende Beispiele
Der beste Weg, um als Grafikdesigner/in Chancen zu finden, ist ganz einfach: Lass deine Arbeit für sich sprechen. Mit einem professionellen Portfolio wird deine Arbeit zum Mittelpunkt deiner Bewerbung. Du musst deine Fähigkeiten, deine Erfahrung und deine Visionen mit einem hochwertigen Portfolio-Maker präsentieren . Ein gut gestaltetes Grafikdesign-Portfolio ist der Schlüssel zu deiner beruflichen Entwicklung, vom Erhalt deines Traumjobs bis zur Gewinnung von Kunden.
Egal, ob du ein erfahrener Designer bist oder gerade erst anfängst, ein Portfolio ist ein unverzichtbares Werkzeug. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Präsentation erstellst, die deine besten Arbeiten einem weltweiten Publikum präsentiert, wie du sie online veröffentlichst, wie du inspirierende Beispiele siehst und vieles mehr!
Was ist ein Grafikdesign-Portfolio?
Ein Grafikdesign-Portfolio ist eine professionelle Präsentation der besten Arbeiten eines Designers/einer Designerin. Es zeigt seine/ihre Kreativität, seinen/ihren einzigartigen Stil und seine/ihre Fähigkeit, gestalterische Herausforderungen zu lösen. Es ist mehr als nur eine Sammlung von Bildern, es spiegelt seine/ihre gesamte Professionalität und seinen/ihren Designansatz wider.
Warum ist ein Portfolio wichtig?
Ein starkes Portfolio hebt Designer/innen von anderen ab, indem es ihre Fähigkeiten und Erfahrungen unter Beweis stellt. Es zeigt potenziellen Kunden oder Arbeitgebern, was sie erreichen können und wie sie an reale Projekte herangehen.
Eine gut vorbereitete Mappe sollte
- Deine Vision vermitteln: Deine Designphilosophie und die Werte, von denen du dich als Künstler/in leiten lässt, sollten klar erkennbar sein.
- Deine Fähigkeiten präsentieren: Zeig ein breites Spektrum an Fähigkeiten, vom Logodesign bis hin zu umfassenden Branding- und Marketingkampagnen.
- Erzähle deine Geschichte: Erkläre die Beweggründe für jedes Projekt, zeige, wie du es erstellt hast und warum.
- Schaffe Vertrauen: Unterstreiche deine Professionalität, Zuverlässigkeit und die Fähigkeit, Termine und Kundenerwartungen einzuhalten.
Wie du deine Arbeit präsentierst
Wie du dein Portfolio am besten präsentierst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und der Art deiner Projekte ab. Während früher physische Portfolios die Norm waren, sind digitale Plattformen immer beliebter geworden:
- Digitale Flipbooks und Präsentationen: Interaktive Online-Präsentationen, wie Publuu, die dein PDF-Portfolio zum Leben erwecken.
- Professionelle Website: Eine eigene Website, die als deine digitale Visitenkarte dient.
- Online-Portfolio-Plattformen: Plattformen wie Behance und Dribbble bieten einfache Möglichkeiten, deine Arbeit zu veröffentlichen und zu teilen.
- PDF: Ein übersichtliches Format, das sich ideal zum Versenden per E-Mail oder zum Ausdrucken eignet, um es in der Hand zu halten.
Wie erstellt man ein Grafikdesign-Portfolio?
1. Interaktive Portfolios mit Publuu Flipbooks erstellen
Warum Publuu? Publuu verwandelt statische PDFs in interaktive Flipbooks, die die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich ziehen. Wenn du ein Portfolio erstellen willst, das die besten Aspekte von PDFs, Websites und Multimedia-Präsentationen vereint, wähle Publuu!
So erstellst du ein Publuu-Flipbook
- Bereite deine Entwürfe vor: Speichere deine Entwürfe als hochwertige PDFs.
- Melde dich bei Publuu an: Erstelle ein Konto auf der Publuu-Website. Probiere die kostenlose Testversion aus, wenn du es noch nicht getan hast!
- PDF in ein Flipbook umwandeln: Lade dein PDF hoch und sieh zu, wie es sich in ein interaktives Flipbook verwandelt.
- Personalisiere dein Portfolio: Füge interaktive Elemente wie Links, Videos und Fotos hinzu. Integriere es in soziale Medien, um es einfach zu teilen.
- Teile dein Portfolio online: Schicke es direkt als Link an potenzielle Kunden, bette es in deine Website oder E-Mail ein oder verwende QR-Codes, damit die Leser es auf jedem Gerät sehen können.
Vorteile von Publuu
👉 Benutzerfreundliche Oberfläche: Erstelle und veröffentliche dein Portfolio im Handumdrehen.
👉 Gerätekompatibilität: Lass dein Portfolio auf allen Geräten gut aussehen.
👉 Tracking-Funktionen: Beobachte, wer dein Portfolio anschaut und wie sie sich engagieren.
2. Erstellen einer Portfolio-Website mit WordPress
Warum WordPress? WordPress ist die beliebteste Plattform für die Erstellung von Websites und bietet eine riesige Auswahl an kostenlosen und Premium-Themes und Plugins. Die meisten Websites werden heute mit WordPress erstellt.
So erstellst du eine WordPress-Portfolio-Website
- Hosting und Domain auswählen: Wähle einen zuverlässigen Hosting-Anbieter und registriere einen Domainnamen.
- WordPress installieren: Befolge die Anweisungen deines Hosting-Anbieters, um WordPress zu installieren. Viele Hosting-Anbieter bieten eine Ein-Klick-Installation an.
- Wähle ein Theme: Wähle ein optisch ansprechendes Theme, das zu deinem Stil passt.
- Erstelle eine Galerie: Verwende Plugins wie Gallery, Envira Gallery oder FooGallery, um deine Arbeit zu präsentieren.
- Passe deine Website an: Passe Farben, Schriftarten und Layout an, um ein einzigartiges Design zu schaffen.
Vorteile von WordPress
👉 Flexibilität: Passe deine Website mit unzähligen Themes und Plugins an.
👉 Große Community: Greife auf Tutorials und Support zu, die von freundlichen Nutzern erstellt wurden.
👉 Kontinuierliche Weiterentwicklung: Bleib mit den neuesten Webtechnologien auf dem Laufenden.
Schau dir auch: WordPress Alternativen an
3. Social-Media-Plattformen speziell für Künstler
Hier sind die beliebtesten Designplattformen für Künstler:
- Behance: Präsentiere deine Arbeit und tausche dich mit anderen Designern aus.
- Dribbble: Teile kurze Designfotos und hole dir Feedback.
- ArtStation: Eine Plattform für Konzeptkunst, 3D-Modellierung und visuelle Effekte.
Oder wähle eine andere Plattform, die sich an Künstler richtet, wie Pixiv oder DeviantArt, solange du deine Botschaft vermittelst!
Wie man sie nutzt?
- Erstelle ein Profil: Richte auf den von dir gewählten Plattformen Profile ein, in denen du ausführliche Informationen über deine Arbeit und deine Fähigkeiten angibst. Oft kannst du dich über Google oder Facebook anmelden.
- Poste regelmäßig deine Arbeit: Teile deine neuesten Projekte, um das Interesse an deinem Portfolio aufrechtzuerhalten.
- Beteilige dich an der Community: Kommentiere die Arbeiten anderer Künstler/innen, teile ihre Beiträge und nimm an Diskussionen teil.
Vorteile der Social-Media-Plattformen für Künstler
👉 Erhöhte Sichtbarkeit: Erreiche ein größeres Publikum für deine Arbeit.
👉 Vernetzungsmöglichkeiten: Verbinde dich mit anderen Designern und potenziellen Kunden.
👉 Inspiration: Entdecke neue Trends und Techniken in der Kreativ-Community.
Lies mehr in unserem Artikel über kostenlose Portfolio-Websites
4. Soziale Medien als ergänzendes Werkzeug
Die beliebtesten Social-Media-Plattformen für allgemeine Zwecke sind:
- Facebook: Verbinde dich mit einem breiteren Publikum und teile längere Inhalte.
- Instagram: Präsentiere visuell ansprechende Arbeiten durch Fotos und Videos.
- Bluesky: Eine dezentrale Plattform, die Twitter zunehmend ersetzt.
Wie man sie nutzt?
- Erstelle ein professionelles Profil: Wähle einen professionellen Benutzernamen und verwende hochwertige Profil- und Titelbilder.
- Kuratiere deine Inhalte: Teile deine besten Arbeiten und vermeide Overposting.
- Bleib aktiv: Poste regelmäßig neue Inhalte und interagiere mit deinen Followern.
Vorteile der sozialen Medien für allgemeine Zwecke
👉 Größere Reichweite: Verbinde dich mit einem größeren Publikum.
👉 Direkte Interaktion: Kommuniziere direkt mit deinen Followern.
👉 Markenbildung: Baue eine starke persönliche Marke auf.
Beispiele für Grafikdesign-Portfolios
Wenn du nach Inspiration suchst, schau dir diese 10 fantastischen Grafikdesign-Portfolios an:
1. Nick Faucher
Nicks Portfolio zeigt seine Arbeit in einem klaren und einfachen Stil und hebt seine Expertise im Logo- und Icon-Design hervor. Es enthält außerdem einfache Kontaktoptionen und Links zu seinen Behance- und LinkedIn-Profilen.
2. Chris Denney
Chris Denneys Portfolio-Website ist einfach zu navigieren und bietet einen Einblick in seine abgeschlossenen Projekte. Du kannst seine Entwürfe ansehen, seinen Lebenslauf lesen und ihn direkt kontaktieren.
3. Joe Drakeford
Das Portfolio von Joe Drakeford zieht deine Aufmerksamkeit von Anfang an auf sich und zeigt seine Fähigkeiten im Logodesign und in der Illustration. Durchstöbere seine Galerie oder finde seine Kontaktinformationen für weitere Anfragen.
4. Kenny Bruins
Kennys Portfolio-Website ist ein Beispiel für die Organisation und Präsentation von Projekten. Du findest übersichtliche Abschnitte, in denen er seine Arbeit vorstellt, sowie Links zu seinen Instagram- und anderen Social-Media-Plattformen.
5. An Bui
Das Portfolio von An Bui ist minimalistisch und zeigt ihre vielfältigen Talente in den Bereichen Typografie, Layout, Animation und Art Direction. In ihrem „Über“-Bereich findest du eine clevere Art, eine TL;DR (Too Long; Didn’t Read)-Zusammenfassung einzubauen!
6. Mallory Blackwell
Mallorys Portfolio führt dich direkt zu ihren Erfolgen und Designprojekten. Erkunde ihre Website, stöbere in den verlinkten Fallstudien oder besuche ihre Profile auf LinkedIn und Instagram, um mehr zu erfahren.
7. Nicholas Gentry
Nicholas Gentry stellt auf seiner Website seine erfolgreichen Designprojekte vor und bietet einen Einblick in seine halbwegs verwandten Fotos. Die Kontaktaufnahme mit ihm und die Erkundung seiner Arbeit sind einfach und intuitiv.
8. Liam Owen
Liams Portfolio zeigt von Anfang an sein Animationstalent – ein Konzept, das du mit den Animationsfunktionen von Publuu für dein eigenes PDF-Portfolio nachbauen kannst. Sieh dir seinen Lebenslauf an und bewundere seine Designs mit Hilfe von Websites.
9. Sarah Skaggs
Sarah Skaggs zeigt ihre Layout- und Webdesign-Fähigkeiten sowohl auf digitalen Bildschirmen als auch in realen Anwendungen. Ihr Portfolio umfasst nur zwei Bereiche: eine Galerie für ihre Arbeiten und eine Informationsseite.
10. Ryan Patterson
Ryan Patterson zeigt seine Projekte nicht einfach nur, sondern erzählt ihre Geschichten. Sein Portfolio enthält eine Galerie mit detaillierten Beschreibungen ihrer Entstehung sowie klare und direkte Kontaktmöglichkeiten.
Weitere Tipps für dein Grafikdesign-Portfolio
Tipp 1 – Kuratiere deine besten Arbeiten
Wenn du gerade erst anfängst, solltest du daran denken, dass der Aufbau eines starken Portfolios Zeit braucht. Die meisten Profis verbringen Jahre damit, ihr Handwerk zu verfeinern und eine Auswahl ihrer besten Arbeiten zusammenzustellen. Strebe ein Portfolio mit 5-10 hochwertigen Projekten an.
Tipp 2 – Wähle Projekte mit Wirkung
Konzentriere dich darauf, Projekte zu präsentieren, die zeigen, dass du in der Lage bist, Probleme zu lösen und Kundenwünsche zu erfüllen. Hebe Arbeiten hervor, die:
- Deine gewünschte berufliche Richtung repräsentieren (z.B. Branding, UX, Illustration).
- Die potenzielle Kunden oder Arbeitgeber ansprechen, weil sie zu ihrer Branche oder ihrem Stil passen.
- Enthält eine Reihe von Herausforderungen, die du erfolgreich gemeistert hast, wie z.B. enge Fristen, einzigartige Einschränkungen oder innovative Lösungen.
Wenn du gerade erst anfängst, erstelle hypothetische Projekte oder Redesigns, die mit deinen beruflichen Zielen übereinstimmen.
Tipp 3 – Überzeugende Projektpräsentation
Präsentiere jedes Projekt als Erzählung und nicht als eine Reihe einzelner Bilder. Verwende mehrere Fotos, um den Gestaltungsprozess von Anfang bis Ende zu veranschaulichen.
Füge zu jedem Projekt eine kurze Beschreibung hinzu, die Folgendes umfasst
- Hintergrund des Kunden
- Ziele des Projekts
- Herausforderungen bei der Gestaltung
- Spezifische Ergebnisse
Erkläre bei persönlichen Projekten dein Konzept, deine Inspiration und deinen Gestaltungsprozess.
Tipp 4- Die Macht des Geschichtenerzählens
Dein Portfolio sollte eine Geschichte erzählen – beschreibe, wie du ein Problem erkannt und gelöst hast!
Füge mindestens eine detaillierte Fallstudie bei, die deinen Designprozess zeigt , z. B. erste Skizzen, frühe Entwürfe, Entwicklungsphasen und endgültige Designs.
Tipp 5 – Beweise deine Vielseitigkeit
Präsentiere eine Vielzahl von Projekten für verschiedene Kunden, Branchen und Stilrichtungen. Das unterstreicht deine Anpassungsfähigkeit und Kreativität.
Tipp 6 – Gestalte dein Online-Portfolio
- Wähle die richtige Plattform: Verwende eine Plattform wie Publuu, um ein visuell ansprechendes und interaktives Flipbook zu erstellen.
- Halte es einfach: Verwende eine klare, gut lesbare Typografie und ein minimalistisches Design. Ein dezenter animierter Hintergrund kann einen Hauch von Eleganz verleihen.
- Priorisiere die Navigation: Verwende die Publuu Hotspots, um ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis zu erstellen und auf deine Online-Profile zu verlinken.
- Hebe Kontaktinformationen hervor: Achte darauf, dass deine Kontaktdaten am Anfang und am Ende deines Portfolios gut sichtbar sind.
- Hochwertige Bilder: Verwende hochauflösende Bilder, damit deine Arbeit gut aussieht.
Fazit
Dein Grafikdesign-Portfolio ist eine großartige Möglichkeit, deine berufliche Entwicklung zu zeigen. Es geht nicht nur um deine Fähigkeiten, sondern auch darum, wie du Probleme löst, verhandelst und kreativ denkst.
Es spielt keine Rolle, ob du deine Arbeiten in Form von Flipbooks von Publuu, auf einer Website, in den sozialen Medien oder in einer Mischung aus allen dreien präsentierst. Das Wichtigste ist, dass du dir selbst treu bleibst, strategisch vorgehst und leidenschaftlich bist.
Das könnte dich auch interessieren:
Die beliebtesten Arten von Portfolios
Kunstportfolio: Der ultimative Leitfaden mit Tipps und Beispielen
Konvertieren Sie Ihr PDF noch heute in ein Flipbook!
Erstellen Sie ein kostenloses digitales Flipbook, das über langweilige PDF-Dateien hinausgeht.
Melden Sie sich noch heute kostenlos bei Publuu an und sehen Sie sich alle intelligenten Optionen an, die wir für Sie vorbereitet haben!